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Informationsinfrastrukturen im Wandel. Changing ... - DINI

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54 Frank Klapper, Norbert Lossau<br />

2. Kurzbeschreibung der Universität<br />

Die Universität Bielefeld wurde 1969 als Reformuniversität gegründet<br />

und verbindet klassische Hochschultradition mit innovativen Strukturen in<br />

Forschung und Lehre. Mit ihren knapp 18 000 Studierenden (Stand 2006)<br />

ist die Universität eine staatliche Hochschule. Es gibt zurzeit 13 Fakultäten<br />

(Biologie, Chemie, Geschichtswissenschaft/Philosophie/Theologie, Gesundheitswissenschaften,<br />

Linguistik und Literaturwissenschaft, Mathematik,<br />

Pädagogik, Physik, Psychologie und Sportwissenschaft, Rechtswissenschaft,<br />

Soziologie Technische Fakultät, Wirtschaftswissenschaften). Die<br />

Universität ist mit allen Fakultäten, der Bibliothek und der Verwaltung in<br />

einem zusammenhängenden Gebäude untergebracht. Alle Fachbereichsbibliotheken<br />

sind untereinander verbunden und frei zugänglich.<br />

3. Hintergrund und Motivation des Projekts<br />

Bereits <strong>im</strong> Frühjahr 2000 hat die Universität Bielefeld auf sich ankündigende<br />

Strukturdiskussionen mit dem Einsatz einer Arbeitsgruppe zur konzeptionellen<br />

Neuordnung der Informationsdienstleistungen unter der Leitung<br />

des Prorektors für Strukturangelegenheiten reagiert. Die Universität<br />

hat damit einen dynamischen Prozess zur Weiterentwicklung des IT-<br />

Managements (IT = Informations-Technologie) an der Hochschule initiiert.<br />

Im Mittelpunkt stand zunächst (ab 2002) der Aufbau neuer Kommunikations-<br />

und Informationsstrukturen unter Beibehaltung der bestehenden Aufbauorganisation<br />

sowie der Kernkompetenzen der zentralen Dienstleister,<br />

d.h. des Hochschulrechenzentrums (HRZ), der Universitätsbibliothek (UB),<br />

des Audiovisuellen Zentrums (AVZ) und IKM-relevanter Teile der Verwaltung<br />

sowie der Informations- und Pressestelle.<br />

Im Frühjahr 2004 wurde eine umfassende Evaluation des IT-<br />

Managements vorgenommen. Eine insgesamt positive Gesamtbilanz hat die<br />

Universität bestärkt, den gewählten Strukturansatz auf Basis der Evaluation<br />

zu modifizieren und weiter fortzuschreiben. Dabei sollte das grundlegende<br />

Prinzip der Koordination organisatorisch eigenständiger Betriebseinheiten<br />

beibehalten, aber unter Berücksichtigung der Evaluationsergebnisse angepasst<br />

und ergänzt werden. Komplementär zum bisher eher informationstechnologisch<br />

konzentrierten Management wurde das inhaltlich ausgerich-

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