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Informationsinfrastrukturen im Wandel. Changing ... - DINI

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Wilfried Juling, Hannes Hartenstein, Axel Maurer 127<br />

8. Chancen und Risiken bzw. Vor- und Nachteile des Projekts<br />

Mit den neuen Strukturen geht eine klare Abgrenzung der Verantwortlichkeiten<br />

einher: Der CIO und der AIV mit seinen Unterausschüssen bilden<br />

die Aufsichts- und Steuerungsebene, das aus den Direktoren der beteiligten<br />

zentralen Einrichtungen gebildete Leitungsgremium des MICK bildet<br />

die operative Verantwortungsebene. So wird es möglich auf die Wünsche<br />

der Nutzer zu berücksichtigen und gleichzeitig kurzfristig strategische Anforderungen<br />

umzusetzen.<br />

Insgesamt wird nach Ablauf der drei Phasen demonstriert werden, dass<br />

KIM eine flexible, kosteneffiziente und zukunftsweisende Lösung darstellt<br />

und eine einfache Integration weiterer Anwendungsdienste gestattet. Wichtige<br />

Erfolgsfaktoren bei KIM sind die frühzeitige Beteiligung der betroffenen<br />

Einrichtungen und Personen und die Vorgehensweise, bei der die fachliche<br />

Kompetenz zur Umsetzung des Projektvorhabens vornehmlich aus<br />

Lehrstühlen der Universität hinzugezogen wird und zwar nicht nur in Form<br />

von Gutachten und Projekt begleitend, sondern durch konkrete Arbeiten auf<br />

den jeweiligen Spezialgebieten der Forschungsgruppen und Institute.<br />

Ein Problem bei dem Ansatz vorhandene Systeme zu integrieren sind<br />

fehlende Schnittstellen. So ist es derzeit <strong>im</strong>mer notwendig mit den Herstellern<br />

Verhandlungen zu führen und sie vom Nutzen von Serviceschnittstellen<br />

zu überzeugen. Ein weiteres Problem stellt sich in dem Umstand, dass<br />

wenn entsprechende Schnittstellen vorhanden sind, sie nicht dem in KIM<br />

notwendigen Sicherheitsstandard entsprechen, so dass an dieser Stelle <strong>im</strong>mer<br />

Nachentwicklungen erfolgen müssen.<br />

9. Zusammenfassung und Ausblick<br />

KIM hat sich bereits heute sowohl als Instrument der Flexibilisierung<br />

der Informationsversorgung und -verarbeitung der Universität als auch als<br />

Konzept für die Neugestaltung der Geschäftsprozesse der Universität bewährt.<br />

Bei der technischen Umsetzung kommen <strong>im</strong>mer neue Anwendungsfelder<br />

hinzu, da erst nachdem erste Anwendungen in Betrieb sind auch von<br />

den Einrichtungen und Fakultäten die Möglichkeiten, die die iSOA bietet,<br />

erkannt werden. Die größte Herausforderung steht KIM jedoch noch bevor,

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