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Informationsinfrastrukturen im Wandel. Changing ... - DINI

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96 Hartmut Koke, Sebastian Rieger<br />

Exzellenzförderung<br />

Exzellenzförderung bietet die Universität mit ihren vielfältigen Master-<br />

und Ph.D.-Programmen, die sich an hochqualifizierte Studierende und Absolventen<br />

in aller Welt wenden. Vier der Doktorandenprogramme in den<br />

Geistes- und in den Naturwissenschaften sind zugleich als International<br />

Max Planck Research Schools etabliert. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft<br />

finanziert 14 Graduiertenkollegs, 19 ebenfalls mit Drittmittel geförderte<br />

Forschernachwuchsgruppen, zahlreiche Habilitationsstipendien und<br />

die neuen Juniorprofessuren bilden Schnittstellen zwischen forschungsorientiertem<br />

Studium und Hochschullaufbahn.<br />

Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen<br />

(SUB)<br />

Die 1734 gegründete Göttinger Universitätsbibliothek gehört heute zu<br />

den fünf größten Bibliotheken in der Bundesrepublik. Der aktuelle Bestand<br />

umfasst rund 4,5 Millionen Bände, 265.000 Karten, 16.000 laufende Zeitschriften,<br />

13.000 Handschriften, 3.100 Inkunabeln, 350 Nachlässe von<br />

Wissenschaftlern, 150 CD-ROM-Datenbanken und 1,3 Millionen Mikroformen.<br />

Zusätzlich bestehen an der Universität weitere 143 selbstständige<br />

Teilbibliotheken an Instituten und Seminaren.<br />

Stiftungsuniversität<br />

Seit dem 1.1.2003 befindet sich die Georg-August-Universität Göttingen<br />

in der Trägerschaft einer Stiftung des öffentlichen Rechts und hat damit<br />

eine neue Phase der Autonomie und Eigenverantwortung eingeleitet. Gesetzliche<br />

Vorraussetzung für diesen Schritt war die Neufassung des Niedersächsischen<br />

Hochschulgesetzes, die der Landtag am 24.6.2002 beschlossen<br />

hat.<br />

Die Entscheidung für die Stiftung als Träger hat sich nach zweieinhalb<br />

Jahren Praxis, die durch neuerliche tief greifende Einsparauflagen für die<br />

Universität Göttingen charakterisiert sind, als richtig erwiesen. Das Zusammenspiel<br />

mit einem kompetenten Stiftungsrat, das volle Berufungsrecht,<br />

die größeren Gestaltungsmöglichkeiten <strong>im</strong> Personalmanagement, <strong>im</strong><br />

Liegenschafts- und Baumanagement und die größeren Spielräume <strong>im</strong> Finanzhaushalt<br />

sind gerade in Zeiten von Mittelkürzungen spürbare Vorteile.

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