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Informationsinfrastrukturen im Wandel. Changing ... - DINI

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46 Peter Schirmbacher<br />

beeinträchtigen würde bzw. unmöglich macht, wie das Mailsystem,<br />

die Datenbankserver und der Zugang zum Basisdatenbestand.<br />

– Für die mittels HIS-Software verwalteten Datenbestände sind neue<br />

Konzepte der Integration zu entwickeln. In enger Abst<strong>im</strong>mung mit<br />

der HIS GmbH Hannover soll der Ansatz der Enterprise Application<br />

Integration (EAI) umgesetzt werden. Im Unterschied zu anderen Integrationstechniken,<br />

wie der funktions- oder datenbezogenen Integration,<br />

werden be<strong>im</strong> EAI-Einsatz die einzelnen IT-Systeme nicht verändert,<br />

sondern die funktionalen Schnittstellen mit Hilfe sog. Adaptoren<br />

verbunden. EAI kann beispielsweise die Grundlage für personalisierte<br />

Portale und Serviceorientierte Architekturen (SOA) bilden.<br />

Es existiert eine Vielzahl von Aktivitäten auf dem Gebiet der Unterstützung<br />

von Studium und Lehre durch IT-Anwendungen. Ein abgest<strong>im</strong>mtes<br />

umfassendes IT-Konzept gibt es hier jedoch bisher nicht. Diese ist das Ziel<br />

der kommenden Bemühungen. Studium und Lehre werden insbesondere<br />

durch IT-Anwendungen <strong>im</strong> Mult<strong>im</strong>ediabereich sowie durch Anwendungen<br />

in der Universitätsverwaltung unterstützt. Mit dem Aufbau des Mult<strong>im</strong>edia<br />

Lehr- und Lernzentrums sind gute Voraussetzungen geschaffen, um nachhaltige<br />

Lösungen in der HU zu etablieren. Schwerpunkte sind dabei Mult<strong>im</strong>edia-<br />

und E-Learning-Anwendungen, wie die universitätsweite Einführung<br />

der Kommunikationsplattform „Moodle“ mit bereits mehr als 25 000<br />

Studierenden als Teilnehmern, die Bereitstellung des Objektmanagementsystems<br />

„Mneme“, in dem in der Zwischenzeit rund 40 000 Objekte verzeichnet<br />

sind, und das Projekt „E-Kompetenz <strong>im</strong> Kontext“ zur flächendeckenden<br />

Nutzung von E-Learning-Komponenten in der gesamten Universität.<br />

Seit mehr als vier Jahren gibt es an der HU ein Mult<strong>im</strong>edia-<br />

Förderprogramm, das <strong>im</strong>mer mehr zu einem Programm geworden ist, das<br />

vorrangig die Lehre mit mult<strong>im</strong>edialen Methoden unterstützt. Was fehlt, ist<br />

ein ganzheitlicher Ansatz aus der Sicht der Studierenden. Die bisherigen<br />

Anwendungen betrachten vordergründig den Verwaltungsprozess und nicht<br />

die Unterstützung der Studierenden auf ihrem „Weg durch die Universität“.<br />

Durch den CMS werden viele Dienste zur Unterstützung der Forschung<br />

angeboten, die von den Forschergruppen in unterschiedlicher Intensität und<br />

Variabilität wahrgenommen werden. Es existiert eine Forschungsdatenbank,<br />

die einen Überblick zu sämtlichen Forschungsprojekten der Universi-

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