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Informationsinfrastrukturen im Wandel. Changing ... - DINI

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Hartmut Koke, Sebastian Rieger 109<br />

ohne eine Zentralisierung der Daten innerhalb des Meta-Directory zu erfordern.<br />

GWDG<br />

LDAP ADS<br />

GB 3-7 IT Meta-Directory<br />

Exchange<br />

ADS ADS<br />

GÖ*<br />

SUB, Uni-DV, ...<br />

Abbildung 1: Kooperatives Identity Management am Standort Göttingen<br />

Im Rahmen des GÖ* Projekts wird eine pragmatische Umsetzung des<br />

Identity Managements (IDM) vorangetrieben. Neben dem Meta-Directory<br />

dienen weitere IDM-Ansätze wie z.B. Virtual Directories als zentrale<br />

Schnittstelle für die sukzessive Integration weiterer Systeme. Viele IDM<br />

Projekte in Wissenschaft und Wirtschaft konnten in der Vergangenheit u.a.<br />

aufgrund der von vornherein vollständigen Integration aller Systeme und<br />

der damit verbundenen Komplexität in der Vergangenheit nicht vollständig<br />

umgesetzt werden. Durch die schrittweise Umsetzung des IDM in GÖ*<br />

kann <strong>im</strong> Gegensatz dazu auf bestehende Lösungen bei der Integration zusätzlicher<br />

Systeme zurückgegriffen werden. Insbesondere kann dabei entschieden<br />

werden, ob die Funktion der zusätzlichen Systeme von bereits<br />

integrierten übernommen werden kann. Der Aufwand für die Anbindung an<br />

das Meta-Directory entfällt in diesem Fall. Stattdessen wird das System zu<br />

Gunsten eines zentralen Verzeichnis oder Virtual Directories reduziert.<br />

Im Zentrum des IDM stehen nicht die Verzeichnisse und technische Lösungen<br />

sondern die Benutzer selbst. Sie können z.B. ein einziges synchronisiertes<br />

Passwort für die integrierten Anwendungen verwenden („Single<br />

Password“), sowie ausgewählte Anwendungen durch einmalige Anmeldung<br />

nutzen („Single Sign-On“). Durch die Integration eines Web-Portals wird<br />

ihnen eine zentrale Möglichkeit für die Verwaltung von Passwörtern sowie

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