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Informationsinfrastrukturen im Wandel. Changing ... - DINI

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110 Hartmut Koke, Sebastian Rieger<br />

weiterer Identitäts-bezogene Prozesse geboten. Zukünftig können Benutzer<br />

hierbei nicht nur best<strong>im</strong>men in welche Systeme ihre Identität sowie z.B. ein<br />

zugehöriges Passwort synchronisiert werden, sondern auch Workflows<br />

(beispielsweise für die Beantragung weiterer E-Mail-Adressen, zusätzlichem<br />

Speicherbereich etc.) auslösen.<br />

Für neu angelegte Benutzer-Konten wird innerhalb des IDM bereits ein<br />

eindeutiger Name (sog. GÖ*-ID) vergeben. Diese bildet die Basis für die<br />

zukünftig einheitliche Vergabe von Benutzernamen in allen angeschlossenen<br />

Systemen. Eindeutige Benutzernamen werden hierbei aus der E-Mail<br />

Adresse abgeleitet, um die Benutzbarkeit zu erhöhen und gleichzeitig den<br />

Aufwand für die Administration zu senken.<br />

Eine weitere Steigerung der Benutzbarkeit innerhalb des GÖ*-Umfelds,<br />

sowie darüber hinaus, bietet die bestehende Integration eines Identity Providers<br />

(basierend auf SAML), der es Göttinger Identitäten ermöglicht ohne<br />

weitere Anmeldung, gemäß Single Sign-On, auf Web-Inhalte über den<br />

Standort Göttingen hinaus (beispielsweise von Verlagen) zuzugreifen.<br />

Durch Integration der zugrunde liegenden Federation-Lösungen (vgl.<br />

SAML, Shibboleth) in Desktop-Anwendungen außerhalb des World Wide<br />

Web werden neben bestehenden Grid- und Bibliotheks-Anwendungen (vgl.<br />

Shibboleth) zukünftig umfassende Reduced- und Single Sign-On Lösungen<br />

realisierbar.<br />

Standortübergreifendes Client-Management<br />

Seit Mitte 2006 steht <strong>im</strong> GÖ*-Umfeld die Infrastruktur eines integrativen<br />

Desktop- und Systemmangement-Systems zur Verfügung. Kernmodule<br />

sind die Softwareverteilung, Asset- und Lizenzmanagement, Benutzermanagement<br />

und Help-Desk. Die wesentliche Basis des Client-Managements<br />

stellt die Zusammenführung der bestehenden Active Directory Services<br />

(ADS) in ein GÖ*-weites Meta-Directory dar. Das webbasierte Help-Desk-<br />

System dient als zentrales übergeordnetes System, welches workfloworientiert<br />

die Funktionen der anderen Module steuert.<br />

In den Folgejahren werden die Rechenzentren das Desktopmanagement<br />

ihren Kunden als IT-Self-Service-Portal zur Verfügung stellen. Die ersten<br />

Ziele sind: die automatisierte Initial-Bereitstellung von IT-Arbeitsplätzen,<br />

den Lebenszyklus von Hard- und Software zu überwachen, Applikationsanforderungen<br />

durch Softwareverteilung zu installieren, flankierend durch

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