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Informationsinfrastrukturen im Wandel. Changing ... - DINI

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12 Andreas Degkwitz, Peter Schirmbacher<br />

der dazu notwendigen Rahmenbedingungen“ 3<br />

. In Abhängigkeit vom Inhalt<br />

der Hauptprozesse der jeweiligen Institution verschieben sich die Schwerpunkte.<br />

Betrachtet man die Hochschulen aus der Sicht des Informationsmanagements,<br />

so lassen sich <strong>im</strong> Wesentlichen fünf Kategorien formulieren 4<br />

:<br />

– Verhältnis von Daten, Informationen und Wissen<br />

– Schaffen, Aufbewahren, Bereitstellen und Archivieren von Informationen<br />

– Steuerung und Sicherung der informationellen Prozesse<br />

– Strategisches, taktisches und operatives Management der Information<br />

– Gestaltung des Kommunikationsprozesses<br />

Diese Kategorien gilt es innerhalb der Hochschulen bewusst auszukleiden<br />

und Modelle für eine effiziente Informationsversorgung für Forschung,<br />

Lehre Studium und Verwaltung zu entwickeln.<br />

3. Entwicklungsziele und Chancen<br />

Zu den allgemeinen Entwicklungszielen gehören eine stärkere Dienstleistungs-<br />

und Nachfrageorientierung sowie Effizienzsteigerung und Kostenopt<strong>im</strong>ierung<br />

der universitären Informationsinfrastruktur. Zugleich ergibt<br />

sich daraus der Einsatz von Managementwerkzeugen, die mehr Transparenz<br />

der Dienste- und Serviceportfolios und eine bessere Kosten-Nutzen-<br />

Relation der Dienstleistungsangebote erwarten lassen. Im praktischen Kontext<br />

stellt sich dabei zunächst die Frage nach den dienste- und servicebezogene<br />

Entwicklungszielen: Welche Serviceumgebungen sollen <strong>im</strong> Hinblick<br />

auf kurz- bis mittelfristige Nachfrageszenarien angestrebt werden?<br />

3<br />

Gutenschwager, K.; Voss, St.; „Informationsmanagement“, Springer Verlag 2001<br />

4<br />

Schirmbacher (2005), S. 60ff.

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