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Informationsinfrastrukturen im Wandel. Changing ... - DINI

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126 Wilfried Juling, Hannes Hartenstein, Axel Maurer<br />

UB<br />

Zentrale<br />

Dienste<br />

RZ<br />

Austauschinstanz<br />

Fak.2<br />

Abbildung 3: IDM- Satellitenstruktur<br />

ZUV<br />

Fak.1<br />

Auf der Grundlage dieser Prinzipien betrachtet das Identitätsmanagement<br />

die Universität als eine föderative Struktur verschiedener organisatorischer<br />

Einheiten (nachfolgend werden diese Einheiten als Satelliten bezeichnet).<br />

Ein Satellit zeichnet sich dadurch aus, dass die internen Geschäftsprozesse<br />

<strong>im</strong> Vergleich zu übergreifenden Geschäftsprozessen deutlich<br />

in der Überzahl sind. Das universitätsweite Identitätsmanagement<br />

fokussiert hierbei auf die Kommunikation und Synchronisation zwischen<br />

den Satelliten, nicht auf Satelliten-interne Datenhaltung und Synchronisation.<br />

Als Synchronisation auf Universitätsebene wird dabei der Austausch<br />

und Abgleich von kongruenten Daten bezeichnet, die in den Systemen der<br />

Satelliten redundant gehalten werden und deren zentrale Speicherung auf<br />

Grund der Systemvorgaben durch die Satelliten nicht möglich ist. Grundlage<br />

des Austausches von Daten zwischen den Satelliten sind <strong>im</strong>mer bi- oder<br />

multilaterale Vereinbarungen. Diese müssen dokumentiert werden; soweit<br />

keine gesetzliche Vorgabe existiert, muss der Benutzer der Datenübertragung<br />

zugest<strong>im</strong>mt haben. Eine Dienstleistung des Satelliten „Zentrale<br />

Dienste“ ist unter anderem genau diese Steuerung durch den Benutzer und<br />

die zugehörige Dokumentation dieser Benutzereinstellung.

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