Download des User-Magazins, Sonderausgabe - GamersGlobal
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fortgeschrittene Spieler selbsterklärend ist, zeigt das<br />
Tutorial in kurzer Zeit die nötigen Funktionen und<br />
belohnt den Spieler mit Ressourcen, Edelsteinen<br />
oder freigeschalteten Minispielen. Wirklich benötigt<br />
wird das Tutorial jedoch nicht, denn als Spieler ist es<br />
praktisch unmöglich etwas, falsch zu machen. Im<br />
Grunde kommt es nämlich nicht darauf an, was der<br />
Spieler baut, sondern darauf, wie viel er davon baut.<br />
Die Bürger können als Farmer, Wissenschaftler,<br />
Arbeiter, Künstler oder Kaufleute eingestellt werden,<br />
jeder von ihnen produziert eine der fünf Ressourcen,<br />
die zum Bauen, Forschen oder Kaufen benötigt<br />
werden. Da die Produktion sehr langsam vorangeht,<br />
braucht man viel Zeit, um auf ein Gebäude zu sparen<br />
– beschleunigen kann man die Produktion mit<br />
bestimmten Gebäuden (zum Beispiel einer Bibliothek<br />
für Wissenschaftler) oder per „Ernte“-Knopf. Dieser<br />
ist jedoch nur alle 60 Minuten verfügbar, schneller<br />
arbeitet es sich mit dem ständigen Überwachen der<br />
Stadt, denn nach kurzer Zeit ploppen kleine<br />
Sprechblasen über den Bürgern auf, die per Klick<br />
aktiviert werden und dann kleine Mengen an<br />
Bonusressourcen liefern.<br />
Insgesamt ist der Städtebau anspruchslos<br />
ausgefallen, besonders das langsame Spieltempo<br />
motiviert uns nicht, öfters im virtuellen Dörfchen<br />
vorbei zu schauen.<br />
Nachdem der Grundstein zu unserem Dorf gelegt wurde, können wir<br />
es nach Belieben ausbauen.<br />
Wissenschaft, Kultur und<br />
Minispiele<br />
Außerhalb der Stadt habt ihr einiges zu tun: Ähnlich<br />
wie bei den großen Brüdern gibt es einiges zu<br />
erforschen, um neue Gebäude, Einheiten und<br />
Wunder freizuschalten. Die Technologien sind dabei<br />
an die Äras anpasst und voneinander abhängig,<br />
sodass zum Beispiel die<br />
Technologie Roboter Strom<br />
voraussetzt. Interessant sind auch<br />
Kampfboni, die neuartige<br />
Technologien mit sich bringen,<br />
beispielsweise Vorteile bei<br />
Kämpfen im Nebel.<br />
Auch die Kultur wird nicht<br />
vernachlässigt, so ziehen<br />
besonders kulturell<br />
hervorstechende Siedlungen<br />
bedeutende Personen an, also<br />
Propheten, Maler oder Generäle.<br />
Diese kann man einsetzen, um<br />
Wunder zu bauen, die<br />
serientypisch besondere Boni mit sich bringen. Damit<br />
jedoch niemand seine Privatpyramide im Garten<br />
errichten kann, sind dafür mehrere Spieler in einer<br />
Zivilisation notwendig.<br />
Viele haben schon geahnt, dass Civilization World<br />
der Casual-Welle auf Facebook folgen wird, und die<br />
Minispiele sind der beste Beweis dafür. Ein Puzzle,<br />
ein Labyrinth und ein Wegfindungsspiel sollen für<br />
Abwechslung sorgen und nebenbei das<br />
Ressourcenkonto auffrischen. Diese Spiele sind,<br />
zumin<strong>des</strong>t für den Core Gamer, exakt so spannend,<br />
wie sie klingen. Nämlich gar nicht. Der<br />
Lesestoff 2011 Civilization World Seite 126 von 250