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Der Einzelspieler-Modus von Goldeneye 007 kann<br />

bis auf ein paar Passagen auf zwei Weisen gespielt<br />

werden: Entweder ihr spielt Rambo, lauft in einen<br />

Raum und schießt schnell auf alles was sich bewegt<br />

oder ihr geht leise vor, schaltet Gegner einzeln mit<br />

einer schallgedämpften Waffe oder per Nahkampf<br />

aus. Zweiteres passt natürlich viel besser zu James<br />

Bond und hat im allgemeinen auch höhere<br />

Erfolgschancen. Stellt der Spieler das allerdings<br />

schlampig an und wird dennoch entdeckt heißt es<br />

Deckung suchen und Waffe wechseln. Während das<br />

in einfacheren Schwierigkeitsgraden und Levels noch<br />

gut funktioniert, kann es im 007-Modus schon mal<br />

euer Ableben bedeuten.<br />

Es gibt 4 verschiedene<br />

Schwierigkeitsgrade in<br />

Goldeneye 007: Agent<br />

(Leicht), Geheimagent<br />

(Mittel), 007 (Schwer)<br />

sowie 007 Klassisch. In<br />

diesem<br />

Schwierigkeitsgrad<br />

regeneriert ihr kein<br />

Leben, sondern müsst<br />

Kugelsichere Westen<br />

finden um länger zu<br />

überleben. In allen<br />

anderen Schwierigkeitsgraden ist das seit Halo<br />

etablierte Gesundheitssystem, wenn ihr getroffen<br />

werdet geht ihr in Deckung, um euer Leben zu<br />

regenerieren, in Benutzung. Auch werden bei jedem<br />

Schwierigkeitsgrad weitere Missions-Ziele<br />

hinzugefügt, die ihr, meist Abseits <strong>des</strong> Hauptweges,<br />

erledigen sollt. So müsst ihr beispielsweise<br />

Kameraaufnahmen löschen oder einen Flugplan<br />

herunterladen. Diese Zusatzmissionen sind<br />

allerdings im Schwierigkeitsgrad Agent nicht<br />

vorhanden. Eine bessere Lösung wäre vielleicht<br />

gewesen sie optional verfügbar zu machen.<br />

Grafisch wird der Wii alles abverlangt..<br />

Die Level bieten oft neben einem Hauptweg einen<br />

alternativen Weg der meist vor allem für die lautlose<br />

Beseitigung von Gegner gedacht ist. Sie sind häufig<br />

versteckt, entweder hinter einem Gitter für den<br />

Lüftungsschacht oder hinter verschlossenen Türen.<br />

Diese öffnet ihr, indem ihr das Vorhängeschloss<br />

wegschießt. Der Level-Aufbau ist gelungen, auch<br />

wenn sie manche Level etwas zu sehr ähneln.<br />

Zwischen den Schießereien haben auch kleine<br />

Quick-Time-Events den Weg ins Spiel gefunden.<br />

Diese sind allerdings nicht zu häufig und <strong>des</strong>halb<br />

auch nicht störend sondern eine nette<br />

Abwechselung. Die Geschichte <strong>des</strong> Spiels basiert<br />

nur noch lose auf dem gleichnamigen Kinofilm.<br />

Weiterhin geht es um den Satelliten Goldeneye. Die<br />

Geschichte ist zwar spannend und action reich<br />

inszeniert (so wie das ganze Spiel) ist aber für<br />

Spieler, die<br />

den Film nicht<br />

kennen, nicht<br />

unbedingt<br />

komplett<br />

verständlich.<br />

Nicht alle<br />

Geschichts-<br />

Stränge<br />

werden direkt<br />

zu Ende<br />

Rande beendet. Dennoch lohnt es sich der<br />

geflochten,<br />

einige werden<br />

auch nur am<br />

Geschichte zu folgen, denn spannend ist sie<br />

trotzdem. In diesem Punkt ist Goldeneye dem<br />

Konkurrenten The Conduit weit voraus.<br />

Der Schwierigkeitsgrad ist fair gehalten und steigt<br />

nach und nach an. Nur die letzte Mission ist ein<br />

großer Schritt nach vorne, was anfangs zu Frust<br />

führen kann. Das wohl größte Manko ist aber die<br />

deutsche Synchronisation. Zu oft wirken Sprecher<br />

total übertrieben und damit unfreiwillig komisch. Auch<br />

haben viele Charaktere einen russischen Akzent,<br />

was etwas übertrieben klingt. Die Sprecher von M,<br />

Tanner und Alec machen dagegen einen sehr guten<br />

Job. Die Übersetzung ist in Ordnung, auch wenn die<br />

englischen Texte teilweise noch etwas besser zur<br />

Situation passen. Beispiel: „You let you friend die,<br />

Lesestoff 2011 Goldeneye 007 (Wii) Seite 24 von 250

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