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Der Vergleichskampf beginnt!<br />

An dieser Stelle möchte ich nun endlich mit meinem<br />

eigentlichen Vergleichstest beginnen. Dabei dreht<br />

sich alles um zwei 14 zöllige Geräte. Ein Format, das<br />

meiner Meinung nach für portable Notebooks einen<br />

idealen Kompromiss zwischen Portabilität und<br />

Bildschirmgröße bietet. Im Frühjahr bekam meine<br />

Frau ein Acer Aspire TimelineX 4830T von ihrer<br />

Firma gestellt. Das Gerät bietet einen Core i3 2310M<br />

Prozessor mit 2,1 GHz Taktfrequenz, vier GB RAM,<br />

eine Intel HD 3100 Grafikeinheit und eine 500 GB<br />

Festplatte. Das TimelineX kostet mit dieser<br />

Ausstattung derzeit etwa 650 bis 660 Euro. Dem<br />

Gegenüber möchte ich ein Asus X43SV stellen. Wie<br />

gesagt, eigentlich wollte ich erst einmal gar kein<br />

neues Notebook mehr kaufen, liebäugelte als alter<br />

Technikfreak aber natürlich trotzdem ständig mit<br />

einem „großen” tragbaren Begleiter und schlug dann<br />

vergangene Woche sehr spontan zu, als mir ein<br />

verlocken<strong>des</strong> Angebot ins Haus flatterte.<br />

Anstelle von 600 Euro war das Asus bei einem<br />

großen Internet-Versandhändler für 450 Euro zu<br />

bekommen. Viel mehr wollte ich für ein weiteres<br />

Notebook auch nicht ausgeben. Mein abgerauchter<br />

17 Zoller hatte damals weit über 1000 Euro gekostet.<br />

Im Fall, dass ein solches Gerät wieder nach nur drei<br />

Jahren, wenn es zu der Zeit dann überhaupt noch<br />

vernünftig mit moderner Software nutzbar ist und eh<br />

ausgetauscht werden muss, erneut das zeitliche<br />

segnet, ist eine solche Investition für ein Zweitgerät<br />

neben dem Desktop für mich privat absolut nicht<br />

mehr nötig. Zur Ausstattung meines neuen Asus<br />

zählen eine zum Aspire identische Core i3 CPU,<br />

ebenfalls vier GB RAM, nur eine 320 GB Festplatte<br />

aber dafür eine „vernünftige“ Grafikkarte: eine<br />

GeForce GT 540m. Auf beiden Geräten kommt<br />

Windows 7 Home Premium 64 Bit zum Einsatz.<br />

Beginnen möchte ich mit den Äußerlichkeiten. Das<br />

Acer kommt in einem gefälligen aber etwas spröden<br />

Charme versprühenden metallicblauen<br />

Magnesiumgehäuse daher und wirkt äußerst stabil.<br />

Die Tasten sitzen bombenfest, besitzen einen<br />

ziemlich niedrigen Druckpunkt, dennoch lässt sich<br />

sehr angenehm darauf tippen. Das Asus hingegen ist<br />

ein Plastikbomber, wenn auch ein sehr schicker,<br />

einzig um die Tastatur findet sich eine<br />

Aluminiumabdeckung. Die Tastatur selbst ist einen<br />

Tick weicher gelagert und wenn man einen der Keys<br />

in der oberen Reihe drückt, dann biegt sie ein Stück<br />

nach unten. Generell empfand ich das Schreiben<br />

dennoch als ein wenig angenehmer, da sie nicht<br />

ganz so straff daherkam. Die Touchpads beider<br />

Computer sind schön groß und multitouch-, also<br />

gestenfähig, wer damit arbeiten mag oder muss wird<br />

also keine Probleme haben. Ottonormaluser stöpselt<br />

sowieso eine Maus an.<br />

Bei den Anschlussmöglichkeiten bieten die zwei<br />

Probanden die übliche Standardkost. Je drei USB<br />

2.0 Anschlüsse, LAN, W-LAN, DVI, VGA,<br />

Speicherkartenleser und Bluetooth gehören in dieser<br />

Kategorie zum guten Ton. Schade ist, dass noch<br />

kein USB 3.0 vorhanden ist. Eine kleine<br />

Besonderheit bietet das X43SV, neben der Webcam<br />

ist im Gehäuserahmen eine kleine Leuchtdiode zur<br />

Betriebsanzeige angebracht, was verhindert, dass<br />

die Kamera vom Nutzer unbemerkt läuft.<br />

Im Betrieb bleibt das Acer 4830T angenehm kühl,<br />

selbst unter Volllast, und der Akku hält bis zu stolze<br />

acht Stunden durch. Kein Vergleich dazu das Asus<br />

X43SV. Dieses wird recht warm und der Akku belebt<br />

den tragbaren Weggefährten nur für knapp die Hälfte<br />

der Zeit, was bei<strong>des</strong> sicherlich zum nicht<br />

unerheblichen Teil der Grafikkarte geschuldet ist.<br />

Wo sich beide fast gar nichts tun ist unter anderem<br />

das Gewicht. Interessanterweise ist das Asus mit 2,4<br />

Kilogramm ein klein wenig schwerer als das Acer mit<br />

2,2 Kilo und seinem Metallgehäuse. Ebenfalls<br />

„identisch“ ist der spiegelnde TFT Bildschirm mit<br />

1366x768 Bildpunkten im für Filme und Excel<br />

optimierten 16:9 Format. Im Innenraum bei idealen<br />

Lichtverhältnissen und dem richtigen Einblickwinkel<br />

sind die Farben knackig bunt und das Bild ist perfekt<br />

Lesestoff 2011 Acer Aspire TimelineX 4830T vs. Asus X43SV Seite 134 von 250

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