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Download des User-Magazins, Sonderausgabe - GamersGlobal

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Das nächste Thema hat nur am Rande mit Spielen<br />

zu tun: Auf 8 Seiten wird die Geschichte der<br />

Transformers, der wandlungsfähigen<br />

Spielzeugautos, erzählt. Anschließend folgen zwei<br />

Seiten zum Spiel Transformers 3 und eine Seite zum<br />

zugehörigen Michael-Bay-Film. Nach vier Seiten zu<br />

kostenlosen iPad-Spielen folgen deren sieben über<br />

eine Modekollektion, die bis auf eine vermeintliche<br />

"Pixel"-Optik eigentlich gar nichts mit Spielen zu tun<br />

hat.<br />

Unter dem Titel "Rückspiel" widmet sich das Heft<br />

dann dem Nintendo-Klassiker The Adventures of<br />

Zelda - The Ocarina of Time, das als Urvater der 3D-<br />

Action-Adventures beschrieben wird. Natürlich nicht,<br />

ohne einen kurzen Hinweis auf die Version für den<br />

3DS hinzuweisen. Den Schluss <strong>des</strong> Heftes bilden<br />

mehrere Seiten, auf denen teils kuriose Gadgets,<br />

DVDs/BluRays und Musik-CDs vorgestellt werden.<br />

Zu Ende folgt noch einmal ein Hinweis auf GEE<br />

Display, die iPad-Version <strong>des</strong> <strong>Magazins</strong>.<br />

Fazit zu GEE<br />

Bereits durch den Titel, auf dem ein Transformers-<br />

Roboter abgebildet ist, wird klar, dass GEE nicht nur<br />

den klassischen Gamer ansprechen will, sondern<br />

den Spagat zu anderen Themen der modernen<br />

Unterhaltung versucht. Auch stehen die Spiele an<br />

sich nicht so sehr im Mittelpunkt, wie dies bei<br />

anderen Magazinen der Fall ist, außerdem werden<br />

sie erheblich weniger detailliert betrachtet. Durch<br />

diese Relativierung begreift der Leser die Games<br />

möglicherweise nicht als "das" Thema, sondern als<br />

eines von mehreren Themen, so dass bereits<br />

hierdurch eine Einordnung <strong>des</strong> Themas "Spiele" im<br />

Hinblick auf die sonstige aktuelle Unterhaltung<br />

stattfinden kann. Oder mit anderen Worten: "Schau<br />

her, Gamer, es gibt noch andere Themen, wir<br />

decken sie zwar nicht so intensiv ab, aber sie<br />

kommen zumin<strong>des</strong>t vor."<br />

Über die Aufmachung dieser "anderen" Themen<br />

kann man durchaus zwiegespalten sein. Einerseits<br />

werden sie etwas stiefmütterlich behandelt,<br />

andererseits lockern sie das Heft natürlich auf und<br />

zeigen, dass die Redaktion auch gerne mal über den<br />

Tellerrand der Spieleindustrie hinausschauen möchte<br />

und das auch tut. Dennoch erfindet GEE den<br />

Spielejournalismus natürlich nicht völlig neu, denn im<br />

Wesentlichen dreht es sich immer noch um Games,<br />

wie sie sich spielen und ob sie Spaß machen. Dass<br />

da die Beschreibung <strong>des</strong> Spielablaufs nicht fehlen<br />

darf, ist offensichtlich. Aber durch das Weglassen<br />

von Wertungen hat das Heft eine weniger<br />

analytische, sich selbst nicht so ernst nehmende<br />

Note. Will man erfahren, wie ein Spiel vom jeweiligen<br />

Redakteur aufgenommen wurde, MUSS man den<br />

Text lesen und sich seine eigene Meinung bilden. Ob<br />

man die Artikel dann als Kaufanreiz auffasst, bleibt<br />

schlussendlich jedem selbst überlassen.<br />

Für mich hat GEE etwas von einem unterhaltsamen<br />

Bildband, in den man immer wieder gerne<br />

reinschaut. Als allumfassende Spielezeitschrift würde<br />

ich sie nicht sehen, dazu erscheint sie zu selten und<br />

kann sich dementsprechend nur mit wenigen Titeln<br />

beschäftigen. Außerdem bleibt ein schaler<br />

Nachgeschmack aufgrund der Tatsache, dass es<br />

sich hierbei nur um ein Abfallprodukt der iPad-<br />

Ausgabe handelt. Dennoch ist das Heft sehr<br />

unterhaltsam, bietet eine breite Themenvielfalt und<br />

mit 3,99 Euro auch nicht zu teuer, so dass man es<br />

sich durchaus vierteljährlich leisten kann.<br />

So liest sich „Elektrospieler“<br />

(CSW Verlag, regulär 9,95 €, Sonderpreis zur<br />

Gamescom 5,00 €)<br />

Nimmt man die Zeitschrift Elektrospieler zur Hand,<br />

fällt als erstes die hochwertige Gestaltung <strong>des</strong><br />

Umschlags auf. Hochglanzdruck auf schwerem<br />

Karton, das macht gleich einen wertigen Eindruck.<br />

Und auch das Cover ist nicht so überfrachtet wie bei<br />

manch anderem Magazin. Lediglich die Ankündigung<br />

von drei Titelthemen in einer zurückhaltenden<br />

Schriftgröße, so dass das Titelbild - ein Motiv aus<br />

Call of Juarez - The Cartel sehr gut zur Geltung<br />

Lesestoff 2011 Die etwas anderen Spielezeitschriften: GEE und Elektrospieler Seite 150 von 250

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