Download des User-Magazins, Sonderausgabe - GamersGlobal
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Fünf Fragen an einen <strong>GamersGlobal</strong>-<strong>User</strong><br />
Lesestoff: 5 Fragen<br />
Von <strong>GamersGlobal</strong>-<strong>User</strong> ChrisL Inhaltsverzeichnis<br />
Z um Abschluss enthält diese Lesestoff-Ausgabe fünf Fragen und deren Antworten. Für dieses kurze<br />
Interview hat sich im Zuge dieser Magazin-Sonderveröffentlichung <strong>GamersGlobal</strong>-Chefredakteur<br />
Jörg Langer zur Verfügung gestellt.<br />
Lesestoff: Wie hat sich deinem Empfinden nach speziell der Bereich der GG-<strong>User</strong>-Artikel im Jahr 2011<br />
entwickelt? Hast du den Eindruck, dass die <strong>User</strong> diese Rubrik gut annehmen (sowohl die Autoren als auch<br />
die Leser und Kommentar-Schreiber)?<br />
Jörg: Sowohl in der Zahl als auch in der Qualität haben meinem Empfinden nach die <strong>User</strong>-Artikel im<br />
letzten Jahr einen deutlichen Sprung nach vorn gemacht. Da es aufwändiger ist, einen ganzen Artikel zu<br />
schreiben als eine einzelne News, gibt es naturgemäß weniger spezialisierte <strong>User</strong>, und somit auch<br />
weniger Feedback für neue Schreiber. Genau das aber scheint mir so etwa ab der zweiten Jahreshälfte<br />
besser in Gang gekommen zu sein, vermutlich auch unterstützt von unserer Rangsystemänderung, seit<br />
der man ja nun sehr schnell <strong>User</strong>-Artikel erstellen kann, wenn man möchte. Was die Kommentare<br />
anbelangt, so haben diese ebenfalls teils deutlich zugenommen: Mehrere <strong>User</strong>-Artikel haben deutlich<br />
mehr Kommentare erhalten als manche Redaktionsartikel, und wir haben auch ein paar Mal <strong>User</strong>-Artikel<br />
als Highlight auf der Startseite von <strong>GamersGlobal</strong> gefeatured – was wir 2010 kein einziges Mal gemacht<br />
haben, soweit ich mich erinnere. Ich bin sehr zufrieden mit dem ganzen Bereich, und würde mich freuen,<br />
wenn noch mehr <strong>User</strong> sich trauen würden, ausgewachsene Artikel anzugehen.<br />
Redaktionelle Artikel können sich schon allein aufgrund <strong>des</strong> Zeit-Aufwan<strong>des</strong> nicht mit allen möglichen<br />
Themen beschäftigen, was einen der großen Vorteile der <strong>User</strong>-Artikel darstellt. Welche weiteren Vorteile<br />
siehst du?<br />
Da gibt es einige Vorteile: Erstens der generelle Ideenreichtum; zu manchem <strong>User</strong>-Artikel wäre uns in der<br />
Redaktion niemals auch nur die Idee gekommen. Zweitens die Beschäftigung mit Spielen, die für die<br />
Redaktion aus Aktualitätsgründen „schon<br />
durch“ sind. Ich selbst liebe Artikel über<br />
etwas ältere Spiele, schaffe es aber nur<br />
ganz selten, einen für <strong>GamersGlobal</strong> zu<br />
schreiben, also beispielsweise zur Total-<br />
War-Serie. Genau hier können <strong>User</strong>-<br />
Artikel eine Lücke füllen. Drittens auch bei<br />
der Betrachtung von Multiplayer-Modi,<br />
„Ich würde mich freuen, wenn<br />
noch mehr <strong>User</strong> sich trauen<br />
würden, ausgewachsene<br />
Artikel anzugehen.“<br />
wichtigen Patches oder MMOs: Außer bei den zwei, drei persönlichen Lieblingsspielen kann ein<br />
Redakteur kaum auf dem Laufenden sein, wie sich ein Titel mittel- und langfristig entwickelt. Nimmt das<br />
Cheaten bei, keine Ahnung, Battlefield 3 zu? Hat Spiel X immer noch Bug-Probleme? Ist bei Spiel Y ein<br />
komplett neuer, spannender Modus dazu gekommen? Viertens sind <strong>User</strong>-Artikel ideal dafür, wichtige<br />
Mods vorzustellen, die unter der Wahrnehmungsschwelle der Redaktion bleiben. Und fünftens: All das,<br />
worauf ich gerade gar nicht komme – wenn es denn wenigstens halbwegs mit Spielen zu tun hat.<br />
Lesestoff 2011 Lesestoff: 5 Fragen Seite 248 von 250