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Tschernobyl bis Fukushima - Hilfe für Kinder aus Tschernobyl e. V ...

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K.G. Percuk, leitender Maschinist der Turbinenhalle, schaltete die<br />

Pumpen von den zerstörten Turbinenleitungen ab. Dadurch konnte das<br />

radioaktive Wasser <strong>aus</strong> dem Entlüfter nicht in den Maschinensaal fließen.<br />

Der Turbinenmaschinist V.S. Brazhnik erhielt die tödliche Strahlendosis, als<br />

er den Austritt von Turbinenöl <strong>aus</strong> der Ölleitung, die durch eine herabfallende<br />

Dachplatte des Maschinensaals zerstört wurde, verhinderte. Sie haben die<br />

Brände im Maschinensaal gelöscht.<br />

A.I. Baranov K.G. Percuk V.S. Brazhnik<br />

Der stellv. Leiter der Elektrohalle A.G. Lelecenko bekämpfte am Anfang<br />

das Feuer im Maschinensaal, stellte die beschädigte Ausrüstung fest und<br />

trennte sie vom Netz. Bei den Überprüfungen entdeckte er eine zerstörte<br />

Turbinenleitung in der Elektrolyzanlage. Durch den Schutt kämpfte er sich<br />

zur Hauptturbinenleitung <strong>für</strong> Wasserstoff durch und schloss diese. Dabei<br />

erhielt er eine tödliche Strahlendosis und starb innerhalb von 10 Tagen.<br />

A.G. Lelecenko A.A. Sitnikov V.I. Perevozcenko<br />

Es starb auch der diensthabende Elektromonteur V.I. Lopatjuk, der A.G.<br />

Lelecenko half, die Wasserstoffzufuhr zu unterbinden<br />

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