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Tschernobyl bis Fukushima - Hilfe für Kinder aus Tschernobyl e. V ...

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Der Wissenschaftler und Ingenieur Marko Kaltofen studierte den Fluss<br />

dieser reisenden heißen Teilchen. Seine Forschungen auf großen<br />

Entfernungen zeigten, insbesondere, dass diese Teilchen im Nano m-<br />

Bereich tatsächlich hochradioaktive Materialien enthalten, werden aber<br />

wegen ihrer Kleinheit von gewöhnlichen Geigerzählern nicht registriert.<br />

Kaltofen teilte mit, dass es kurzfristige Wirkungen der Radioaktivität, wie<br />

Röntgenstrahlen, und langfristige Wirkungen der Radioaktivität, wobei die<br />

Teilchen eine bedeutende Menge an Strahlung tragen, die niemals weggeht.<br />

Nach seinen Worten: wo sie sich auch im Organismus aufhielten, sie<br />

beginnen mit der Schädigung des Gewebes oder der Tötung der Zellen.<br />

Die Öffentlichkeit rechnet damit, dass Japan den Ernst der Havarie-<br />

Folgen unterschätzt. Aber das Ministerium <strong>für</strong> Gesundheitswesen Kanadas<br />

besteht darauf, dass die Bevölkerung keinen Grund zu Beunruhigung hat.<br />

Man muss sagen, dasselbe war nach <strong>Tschernobyl</strong>. Heiße Teilchen<br />

flogen überall, aber die Macht gab den Anschein, als ob diese Teilchen nicht<br />

existierten. Es gab sogar das Verbot, die Lungen verstorbener Liquidatoren<br />

zu öffnen. Und die Ministerien <strong>für</strong> Gesundheitswesen Kanadas oder Japans<br />

unterscheiden sich in ihren die Bevölkerung beruhigenden Erklärungen<br />

heute in nichts von den Erklärungen des Ministeriums <strong>für</strong> Gesundheitswesen<br />

der UdSSR des Jahres 1986.<br />

Aber es gibt noch einen anderen Gesichtspunkt. Zum Beispiel der<br />

hochgestellte japanische Politiker Itschiro Ozava sagte in seinem Interview<br />

<strong>für</strong> „Wall Street Journal” dass <strong>Fukushima</strong> ganz Japan „unbrauchbar zum<br />

Leben“ machen kann.<br />

„Die japanische Regierung kann den <strong>Kinder</strong>n, die in der Präfektur<br />

<strong>Fukushima</strong> leben, keine kostenlose medizinische <strong>Hilfe</strong> erweisen” erklärte der<br />

Minister <strong>für</strong> Wiederaufbau (nach der Katastrophe) Tauyo Hirano dem<br />

Gubernator Juhei Sato, „die Regierung verfügt nicht über hinreichend<br />

finanzielle Mittel, um den <strong>Kinder</strong>n der von der atomaren Havarie betroffenen<br />

Regionen solche Privilegien zu gewähren”. Der Gubernator Sato erwiderte,<br />

dass er tief betrübt über die Entscheidung <strong>aus</strong> Tokio ist. Von staatlicher<br />

Seite wurden zur Unterstützung der Gesellschaft TEPCO viele Milliarden<br />

Dollar aufgewandt.<br />

T<strong>aus</strong>ende Säuglinge sind Opfer der Ereignisse im KKW <strong>Fukushima</strong>. Lt.<br />

Dezember<strong>aus</strong>gabe der Zeitschrift „International Journal of Health Services”<br />

(Washington, 19.12.2011, PRNewswire via COMTEX) „Am meisten betroffen<br />

sind Säuglinge . . . Etwa 14000 zusätzlicher Todesfälle in den USA waren<br />

Folge der radioaktiven Niederschläge <strong>aus</strong> den Kernreaktoren von<br />

<strong>Fukushima</strong>”. Das ist das erste in einer medizinischen Zeitschrift publizierte<br />

Forschungsergebnis dieser Art, in dem die schädlichen Wirkungen von<br />

<strong>Fukushima</strong> dokumentiert werden, und rezensiert von Medizinern (Quelle:<br />

Joseph Mangano and Janette Sherman, „International Journal of Health<br />

Services“, Washington, 2011, www.radiation.org).<br />

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