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MPH MITTELSTÄNDISCHE PHARMA HOLDING AG

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<strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong><br />

· die Oncos GmbH ab dem 06.03.2009 (Stichtag der Erstkonsolidierung) mit einem Jahresüberschuss<br />

von 14,9 TEUR (per 30.04.2009) bzw. ab dem 01.01.2009 (Stichtag der Pro-<br />

Forma-Erstkonsolidierung) 1 TEUR (per 30.06.2009).<br />

1.4.2 Konsolidierungsgrundsätze<br />

Die Zwischenabschlüsse aller Konzernunternehmen sind auf Basis einheitlicher Bilanzierungsund<br />

Bewertungsmethoden aufgestellt.<br />

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Purchase-Methode. Zum Zeitpunkt des Erwerbs werden<br />

die Anschaffungskosten der Beteiligung, der fair value, bereits vor Kontrollerlangung bestehende<br />

Anteile und ggf. der Anteil der Minderheit an dem fair value des Nettovermögens des<br />

Tochterunternehmens mit dessen neu bewertetem Eigenkapital verrechnet. Vermögenswerte und<br />

Schulden des Tochterunternehmens werden im Rahmen der Neubewertung mit dem fair value<br />

bewertet.<br />

Sämtliche konzerninternen Geschäftsvorfälle, Salden und Zwischenergebnisse werden im Rahmen<br />

der Konsolidierung vollständig eliminiert.<br />

HAEMATO PHARM <strong>AG</strong><br />

Bei der Aufrechnung von Kapital und Buchwert der Beteiligung der <strong>MPH</strong> Magnum Pharma<br />

Holding <strong>AG</strong> an der HAEMATO PHARM <strong>AG</strong> entstand im Rahmen der Erstkonsolidierung auf<br />

den 06.03.2009 ein Unterschiedsbetrag in Höhe von insgesamt 37.321 TEUR, im Rahmen der<br />

Pro-Forma-Erstkonsolidierung entstand bei der fiktiven Erstkonsolidierung auf den 01.01.2009<br />

ein Unterschiedsbetrag in Höhe von insgesamt 37.684 TEUR. Dieser aktive Unterschiedsbetrag<br />

wurde, da keine eindeutige Zurechnung zu einzelnen Vermögenswerten, Schulden bzw. Eventualschulden<br />

möglich war, als Firmenwert interpretiert und in der konsolidierten Bilanz bzw. Pro-<br />

Forma Bilanz offen ausgewiesen.<br />

1.5 Wesentliche Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze<br />

1.5.1 Vermögenswerte<br />

Die Liquiden Mittel sind mit ihren Nominalwerten erfasst, Forderungen aus Lieferungen und<br />

Leistungen sind mit dem Nennbetrag bilanziert.<br />

Unter den Vorräten werden fertige Erzeugnisse ausgewiesen, die zu Anschaffungs- und Herstellungskosten<br />

bewertet wurden. Nach IAS 2 wurden sämtliche Kosten miteinbezogen, die im Zusammenhang<br />

mit dem Erwerb der jeweiligen Vorräte angefallen sind. Fremdkapitalkosten wurden<br />

nicht aktiviert.<br />

Bei den zum Stichtag ausgewiesenen sonstige kurzfristige Vermögenswerte handelt es sich im<br />

Wesentlichen um Steuererstattungsansprüche sowie um debitorische Kreditoren.<br />

Die Sachanlagen sowie die immateriellen Vermögenswerte werden unter Anwendung von<br />

IAS 16 bzw. IAS 38 zu Anschaffungskosten bewertet. Soweit der nach den vorstehenden<br />

Grundsätzen ermittelte Wert von Gegenständen des Anlagevermögens über dem Wert liegt, der<br />

ihnen am Abschlussstichtag beizulegen ist, würde dem durch außerplanmäßige Abschreibungen<br />

Rechnung getragen. Der beizulegende Wert bestimmt sich aus dem Nettoverkaufserlös oder –<br />

falls höher – dem Barwert des geschätzten zukünftigen Cashflows aus der Nutzung des Vermögensgegenstands.<br />

Im laufenden Geschäftsjahr zum 30.06.2009 gab es keinen Abwertungsbedarf.<br />

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