MPH MITTELSTÄNDISCHE PHARMA HOLDING AG
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<strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong><br />
dass der Eintritt neuer Wettbewerber der <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong><br />
<strong>AG</strong> zu einer verstärkten Nachfrage nach Beteiligungen im Pharmabereich führt und die Preise<br />
für den Erwerb bzw. die Aufwendungen für die Gründung und Entwicklung eines Zielunternehmens<br />
steigen.<br />
Die Gesellschaft steht in ihrem Markt sowohl mit strategischen Investoren als auch mit Finanzinvestoren<br />
im Wettbewerb um attraktive Beteiligungsmöglichkeiten. Finanzinvestoren wie auch<br />
strategische Investoren verfügen zum Teil über deutlich größere finanzielle Ressourcen als die<br />
<strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong>. Dies kann für die Gesellschaft zu<br />
einer Verschärfung der Wettbewerbsintensität auf ihrem Zielmarkt führen. Wenn die <strong>MPH</strong><br />
<strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> mit einem Mitbewerber um eine Beteiligung<br />
konkurrieren muss, kann dies dazu führen, dass die <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong><br />
<strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> einen höheren Kaufpreis für die Beteiligung zahlen muss bzw. die Gründung<br />
und Entwicklung einer Beteiligung mit höheren Aufwendungen verbunden ist. Folge hiervon<br />
kann sein, dass die Gesellschaft die Beteiligung nicht erwerben bzw. gründen und entwickeln<br />
kann. Wenn sich das Angebot von attraktiven Beteiligungen oder der Zugang der <strong>MPH</strong> MIT-<br />
TELSTÄNDISCHE <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> zu solchen Beteiligungen verschlechtert oder<br />
sich nicht in der von der Gesellschaft erwarteten Weise entwickelt oder die <strong>MPH</strong> MITTEL-<br />
STÄNDISCHE <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> wegen des Wettbewerbs um Beteiligungen an Unternehmen<br />
aus dem Pharmabereich höhere Aufwendungen tätigen muss, wird dies die allgemeine<br />
Geschäftstätigkeit und das zukünftige Wachstum der <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong><br />
<strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> beeinträchtigen, die Profitabilität senken und damit entsprechend nachteilige<br />
Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft insgesamt haben.<br />
1.3 Unsicherheit der wirtschaftlichen Entwicklung einzelner Beteiligungen<br />
Aufgrund des oben dargestellten Geschäftsmodells sind mit der <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong><br />
<strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> die Risiken des gesamten bestehenden Beteiligungsportfolios verbunden.<br />
Ebenso werden durch zukünftige Akquisitionen auch alle Risiken der neu erworbenen<br />
Portfoliounternehmen mit der Gesellschaft verbunden sein. Dies hat zur Folge, dass sämtliche<br />
aus der Geschäftstätigkeit der Portfoliounternehmen resultierenden Risiken sich direkt oder indirekt<br />
nachteilig auf die Geschäftstätigkeit und damit die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der<br />
<strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> auswirken können. Dieser Risikozusammenhang<br />
gilt prinzipiell sowohl in Bezug auf diejenigen Beteiligungen, deren Anteile unmittelbar<br />
von der <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> gehalten werden, als<br />
auch in Bezug auf die von der Gesellschaft mittelbar oder in sonstiger Weise gehaltenen Beteiligungen.<br />
In besonderem Maße ist die <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> von der<br />
wirtschaftlichen Entwicklung der zu ihr gehörenden Portfoliounternehmen abhängig, die im<br />
Konzernabschluss der Emittentin voll konsolidiert werden und somit ihre Vermögens-, Finanzund<br />
Ertragslage wesentlich beeinflussen. Die wirtschaftliche Entwicklung der einzelnen Portfoliounternehmen<br />
hängt vor allem von der Tragfähigkeit ihres Geschäftsmodells, ihrer Wettbewerbsfähigkeit,<br />
dem Treffen situationsgerechter und auch langfristig richtiger Entscheidungen<br />
des Managements, der allgemeinen und branchenspezifischen konjunkturellen Entwicklung sowie<br />
den allgemeinen wirtschaftlichen, politischen und gesetzgeberischen Rahmenbedingungen<br />
generell und insbesondere den wirtschaftlichen, politischen und gesetzgeberischen Rahmenbedingungen<br />
im Pharmabereich ab.<br />
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