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MPH MITTELSTÄNDISCHE PHARMA HOLDING AG

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<strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong><br />

Ein Anstieg des Zinsniveaus kann somit unmittelbar oder mittelbar mit negativen Konsequenzen<br />

im Hinblick auf Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong><br />

<strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> verbunden sein.<br />

2.4 Verschlechterung der Finanzierungsmöglichkeiten<br />

Die <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> finanziert die Portfoliounternehmen<br />

derzeit ausschließlich mit Eigenkapital. Es ist jedoch geplant, künftige Zielunternehmen<br />

teilweise auch durch Fremdkapital bzw. durch die Emission von Anleihen, Genussrechten etc.<br />

am Kapitalmarkt zu finanzieren bzw. refinanzieren. In der Regel wird bei diesen Krediten bzw.<br />

sonstigen Finanzierungsinstrumenten eine längerfristige Zinsbindung vereinbart. Es kann aber<br />

nicht ausgeschlossen werden, dass die Gesellschaft aufgrund einer Verschlechterung der Finanzierungsmöglichkeiten<br />

z.B. kein zusätzliches Fremdkapital aufnehmen kann, weil zusätzliche<br />

Sicherheiten gefordert werden oder z.B. keine Anleihe emittieren kann, weil am Kapitalmarkt<br />

keine Nachfrage nach einer solchen Anleihe besteht. Hierdurch können Investitionen möglicherweise<br />

nicht verwirklicht oder nach Ablauf einer Finanzierung nicht erneut refinanziert werden.<br />

Auch ist denkbar, dass sich künftige Finanzierungen nur zu schlechteren Konditionen verwirklichen<br />

lassen. Dies könnte eine Reduzierung der Gewinnmarge der Gesellschaft bewirken.<br />

Aufgrund einer Verschlechterung der Finanzierungsmöglichkeiten könnte auch der Fall eintreten,<br />

dass ein Portfoliounternehmen z.B. kein zusätzliches Fremdkapital aufnehmen kann, wodurch<br />

Investitionen zum Ausbau von dessen operativem Geschäft möglicherweise nicht verwirklicht<br />

oder nach Ablauf der Finanzierung erneut refinanziert werden können. Auch ist denkbar,<br />

dass sich künftige Finanzierungen für Portfoliounternehmen nur zu schlechteren Konditionen<br />

verwirklichen lassen. Dies könnte zu einer Erhöhung der Finanzierungsaufwendungen bei einem<br />

Portfoliounternehmen führen.<br />

Aus einer Verschlechterung der Finanzierungsmöglichkeiten könnten sich mittelbar oder unmittelbar<br />

negative Folgen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der <strong>MPH</strong> MITTELSTÄN-<br />

DISCHE <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> ergeben.<br />

2.5 Verschlechterung der Finanzanlagemöglichkeiten<br />

Die <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> beabsichtigt im Rahmen des gewöhnlichen<br />

Geschäftsbetriebs verfügbare Finanzierungsmittel auf den Kapitalmärkten anzulegen.<br />

Veränderungen des Zinsniveaus können zu einem Wertverfall der Finanzanlagen der Gesellschaft<br />

führen, die sich negativ auf die Gesellschaft auswirken würden. Des Weiteren besteht<br />

das Risiko, dass die Gesellschaft nicht in der Lage ist, ihre Finanzanlagen in liquide Mittel umzuwandeln,<br />

wenn dies erforderlich sein sollte. Drüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass sie<br />

bei der Liquidation solcher Finanzanlagen Verluste erleidet.<br />

Dies kann zu negativen Konsequenzen hinsichtlich der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der<br />

<strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> führen.<br />

2.6 Währungs- und Wechselkursrisiken<br />

Währungs- und Wechselkursrisiken können auftreten, wenn beispielsweise Beteiligungen von<br />

ausländischen Gesellschaftern erworben und mit fremder Währung bezahlt werden, wenn Portfoliounternehmen<br />

Geschäfte mit Auslandsbezug betreiben, beispielsweise Produkte ins Ausland<br />

exportieren, oder wenn Portfoliounternehmen Tochtergesellschaften im Ausland halten. So kann<br />

z.B. ein im Vergleich zum US-Dollar steigender Eurokurs einen Rückgang der Absatzzahlen<br />

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