MPH MITTELSTÄNDISCHE PHARMA HOLDING AG

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ken können. Sollten dauerhafte Verluste und/oder Insolvenzen bei Beteiligungen gleichzeitig
oder in kurzen Zeitabständen eintreten, so kann dies den Fortbestand der Gesellschaft
gefährden.
- Sollten sich unternehmensspezifische Risiken einschließlich technologischer Entwicklungen,
die für ein Portfoliounternehmen von Bedeutung sind, realisieren oder sonstige
für den Wert der Beteiligung nachteilige Umstände eintreten, könnte die MPH MIT-
TELSTÄNDISCHE PHARMA HOLDING AG bei einer Veräußerung den geplanten
Veräußerungsgewinn nicht erzielen und müsste gegebenenfalls sogar einen Verlust bis
hin zum Totalausfall hinnehmen. Eine Minderung des Wertes, die Realisierung von
Wertverlusten oder der vollständige Verlust von Beteiligungen haben negative Auswirkungen
auf die Vermögens-, Finanz und Ertragslage der Gesellschaft. Die bei Unternehmen
in Umbruchsituationen vorhandene Unsicherheit kann zu einer verstärkten Personalfluktuation
bei den Portfoliounternehmen führen. Der Verlust von qualifiziertem
Personal könnte die Geschäftsaktivitäten eines Portfoliounternehmens und damit auch
die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft wesentlich nachteilig beeinflussen.
1.4 Risiken aufgrund der Abhängigkeit von laufenden Erträgen aus Beteiligungen
Die MPH MITTELSTÄNDISCHE PHARMA HOLDING AG erzielt selbst keine wesentlichen
Erträge aus eigener operativer Geschäftstätigkeit. Sie ist deshalb zur Deckung der laufenden
Aufwendungen und für mögliche Dividendenzahlungen an ihre Aktionäre insbesondere auf laufende
Erträge aus den Beteiligungen in Form von Dividenden, Gewinnanteilen und Zinserträgen
bzw. sonstige Vergütungen angewiesen. Insbesondere die Dividenden und Gewinnanteile, die an
die Gesellschaft ausgeschüttet werden können, hängen wiederum vom Geschäftserfolg sowie
von der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Portfoliounternehmen ab.
Dabei besteht insbesondere das Risiko, dass ein Portfoliounternehmen keinen Gewinn erwirtschaftet
bzw. einen Verlust erzielt. Wenn dies der Fall ist, kann das Portfoliounternehmen normalerweise
auch keine Dividenden bzw. Gewinnanteile an die MPH MITTELSTÄNDISCHE
PHARMA HOLDING AG abführen. Darüber hinaus kann auch die Fähigkeit eines Portfoliounternehmens,
Zinsen bzw. sonstige Vergütungen an die Gesellschaft zu zahlen, erheblich eingeschränkt
bzw. ausgeschlossen sein.
Die Gesellschaft hat bisher keine Ergebnisabführungsverträge mit ihren Portfoliounternehmen
abgeschlossen. Wenn ein Portfoliounternehmen einen Gewinn erzielt, ist die Entscheidung, ob
und in welchem Umfang die Ausschüttung einer Dividende bzw. von Gewinnanteilen an die
MPH MITTELSTÄNDISCHE PHARMA HOLDING AG erfolgt, Gegenstand der jeweiligen
Gesellschafter- bzw. Hauptversammlung etc. des Portfoliounternehmens. Wenn die Gesellschaft
nicht die Mehrheit der Anteile bzw. Stimmrechte hat, kann auf dieser beschlossen werden, dass
keine oder nur eine geringe Ausschüttung vorgenommen wird, auch wenn die Gesellschaft gegen
eine solche Vorgehensweise stimmt. Weiterhin kann auch in Fällen, in denen die Gesellschaft
auf der Gesellschafter- bzw. Hauptversammlung etc. des Portfoliounternehmens die Mehrheit
der Anteile bzw. Stimmrechte hat, beschlossen werden, das keine oder nur eine geringe Ausschüttung
vorgenommen wird, weil dies z.B. für die geschäftliche Entwicklung des Portfoliounternehmens
erforderlich ist (z.B. um Investitionen zu tätigen oder das Eigenkapital des Portfoliounternehmens
zu stärken).
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