MPH MITTELSTÄNDISCHE PHARMA HOLDING AG
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<strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong><br />
1.5.2 Kaufpreise und andere finanzielle Aufwendungen für Beteiligungen<br />
Die für den Erwerb oder die Gründung bzw. Entwicklung von Portfoliounternehmen erforderlichen<br />
Aufwendungen können variieren. Die Gesellschaft geht pro Beteiligung von durchschnittlichen<br />
Aufwendungen in Höhe von 1.000.000 EUR bis 10.000.000 EUR aus.<br />
Weiterhin wird unterstellt, dass beim Erwerb eines Zielunternehmens gesonderte Nebenkosten in<br />
Höhe von ca. 5% des Kaufpreises anfallen, die entweder im Rahmen der Bilanzierungsvorschriften<br />
aktivierungspflichtig sind oder unmittelbar als Aufwand geltend gemacht werden. Unmittelbar<br />
einem Beteiligungsobjekt zuordenbare Transaktionskosten fallen gesondert an und werden<br />
der Gesellschaft belastet oder im Rahmen der Bilanzierungsmöglichkeiten aktiviert.<br />
Die Portfoliounternehmen werden von der <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong><br />
<strong>AG</strong> derzeit ausschließlich mit Eigenkapital finanziert. Es ist geplant, künftige Beteiligungsobjekte<br />
teilweise auch durch Fremdkapital bzw. durch die Emission von Anleihen, Genussrechten etc.<br />
am Kapitalmarkt zu finanzieren bzw. zu refinanzieren. In der Regel wird bei diesen Krediten<br />
bzw. sonstigen Finanzierungsinstrumenten eine längerfristige Zinsbindung vereinbart.<br />
Je nach Finanzierungsmöglichkeiten und Zugang zu Eigen- und Fremdmitteln können diese Planungen<br />
variieren. Dabei wird die <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> bei<br />
der Aufnahme von Fremdkapital möglichst konservativ vorgehen.<br />
Diese Annahmen betreffen Faktoren, die durch die Mitglieder der Organe der Gesellschaft beeinflussbar<br />
sind.<br />
1.5.3 Finanzierungsstruktur/Fremdfinanzierungsbedarf<br />
Die <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> plant, künftige Zielunternehmen<br />
nicht nur ausschließlich mit Eigenkapital, sondern teilweise auch durch Fremdkapital bzw. durch<br />
die Emission von Anleihen, Genussrechten etc. am Kapitalmarkt zu finanzieren bzw. refinanzieren.<br />
In Abhängigkeit von den zum Zeitpunkt des geplanten Erwerbs bzw. der Gründung eines Portfoliounternehmens<br />
bestehenden Refinanzierungsmöglichkeiten können diese Planungen von den<br />
tatsächlichen in der Zukunft gewählten Finanzierungsstrukturen abweichen.<br />
Diese Annahmen betreffen Faktoren, die durch die Mitglieder der Organe der Gesellschaft beeinflussbar<br />
sind.<br />
1.5.4 Laufende Erträge und Veräußerungserlöse aus Beteiligungen<br />
Die <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> plant, die Beteiligungen in den<br />
ersten Jahren der Phase des Aufbaus des Beteiligungsportfolios und des Wachstums der Gesellschaft<br />
mittel- bis langfristig, d.h. mindestens 2-4 Jahre im Bestand zu halten.<br />
Vor diesem Hintergrund wird davon ausgegangen, dass die laufenden von den Portfoliounternehmen<br />
ausgeschütteten Dividenden bzw. sonstigen Gewinnausschüttungen den größten Teil der<br />
Erträge der <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> in einem Geschäftsjahr<br />
darstellen werden.<br />
Für die Kalkulation der ausgeschütteten Dividenden bzw. sonstigen Gewinnausschüttungen wurde<br />
mit einer um 3% über der Rendite langfristiger Staatsanleihen liegenden Verzinsung des eingesetzten<br />
Kapitals kalkuliert. Dabei wurde berücksichtigt, dass Gewinne, die Portfoliounternehmen<br />
erzielen, teilweise auch nicht an die Gesellschaft ausgeschüttet, sondern zur Stärkung des<br />
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