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MPH MITTELSTÄNDISCHE PHARMA HOLDING AG

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<strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong><br />

Eingliederung neuer Mitgliedstaaten in die EU verstärkt und bietet weiterhin gute Wachstumsmöglichkeiten<br />

in diesem Segment.<br />

Damit einhergehend bestehen nach Ansicht des Vorstands der Gesellschaft auch erhebliche<br />

Wachstumspotentiale in den in der Wertschöpfungskette an die Bereiche Generika bzw. Parallelimporte<br />

angrenzenden Segmenten Pharmalogistik und Pharmagroßhandel.<br />

Diese Annahmen betreffen Faktoren, die durch die Organe der Gesellschaft nicht beeinflussbar<br />

sind.<br />

1.4.3 Annahmen zum Wettbewerb<br />

Der Wettbewerb im Markt für Beteiligungen an im Pharmabereich bereits tätigen Unternehmen<br />

ist aufgrund der Vielzahl von potenziellen Investoren hoch. Dabei waren in den letzten Jahren<br />

auch erhöhte Aktivitäten von ausländischen Investoren auf dem deutschen Markt für Beteiligungen<br />

an im Pharmabereich bereits tätigen Unternehmen zu verzeichnen.<br />

Es handelt sich hier einerseits um Privatpersonen, andererseits in- und ausländische institutionelle<br />

Finanzinvestoren sowie um strategische Investoren. Die steigende Anzahl an Investoren und<br />

die dadurch bedingte erhöhte Nachfrage nach Beteiligungen an im Pharmabereich bereits tätigen<br />

Unternehmen kann eine Erhöhung der Einstiegspreise bei zu erwerbenden Portfoliounternehmen<br />

mit sich bringen.<br />

Allerdings haben sich durch die derzeitige Wirtschafts- und Finanzkrise für potenzielle Portfoliounternehmen<br />

die Möglichkeiten zur Aufnahme von Fremdkapital teilweise signifikant verschlechtert.<br />

Da hierdurch die Nachfrage nach Eigenkapital angestiegen ist, gleichzeitig aber aufgrund<br />

der wirtschaftlichen Gesamtentwicklung und der derzeitigen Finanzkrise auch bei Eigenkapitalgebern<br />

eine gewisse Zurückhaltung festzustellen ist, gibt es derzeit teilweise attraktive<br />

Beteiligungsangebote. Der Vorstand der Gesellschaft geht davon aus, dass mit einem Ende der<br />

Wirtschafts- und Finanzkrise auch die Preise für Beteiligungen im Pharmabereich wieder steigen<br />

werden.<br />

Darüber hinaus plant die Gesellschaft, selbst Unternehmen zu gründen und zu entwickeln, die im<br />

Pharmabereich tätig sind. Hierdurch will sich die Gesellschaft einen eindeutigen Wettbewerbsvorteil<br />

gegenüber Mitbewerbern verschaffen.<br />

Diese Annahmen betreffen Faktoren, die durch die Mitglieder der Organe nur teilweise beeinflussbar<br />

sind.<br />

1.5 Dem Businessplan zugrunde liegende Annahmen über den Erwerb, die Gründung<br />

und die Veräußerung von Beteiligungen<br />

1.5.1 Anzahl der Beteiligungen<br />

In Abhängigkeit von Größe und Komplexität der jeweiligen Einzeltransaktion plant die <strong>MPH</strong><br />

<strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> den Erwerb oder die Gründung von mindestens<br />

einem Zielunternehmen pro Jahr. Dabei soll ein diversifiziertes Portfolio von Beteiligungen<br />

aus dem Pharmabereich aufgebaut werden. Aufgrund der Marktnähe und der Erfahrung des Managements<br />

erscheint diese Größenordnung realistisch.<br />

Diese Annahmen betreffen Faktoren, die durch die Mitglieder der Organe beeinflussbar sind.<br />

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