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MPH MITTELSTÄNDISCHE PHARMA HOLDING AG

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<strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong><br />

telbar erhebliche Risiken ergeben. Diese können zu einer erheblichen Verschlechterung der<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft führen.<br />

3.8 Risiko aus falschen Annahmen bzgl. des Nachfragepotentials und der Konkurrenzfähigkeit<br />

der Wirkstoffe bzw. Medikamente<br />

Primäres Ziel der Geschäftstätigkeit der Zielunternehmen der <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong><br />

<strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> ist die Vermarktung und der Vertrieb pharmazeutischer Produkte in<br />

den Bereichen Generika und Parallelimporte.<br />

Sollten sich die von der Gesellschaft bzw. von einem oder mehreren der Portfoliounternehmen<br />

bei der Entwicklung und schließlich bei dem Erwerb der Rechte an Wirkstoffen hinsichtlich der<br />

zugrunde gelegten Annahmen bzgl. des Bedarfes und der Konkurrenzfähigkeit der Wirkstoffe<br />

jedoch als teilweise oder vollständig falsch erweisen, so kann es zum teilweisen oder vollständigen<br />

Ausfall der Vertriebsfähigkeit dieser Produkte kommen.<br />

Das Risiko falscher Annahmen bzgl. des Bedarfes und/oder der Konkurrenzfähigkeit der pharmazeutischen<br />

Produkte könnte daher erheblich negative unmittelbare und/oder mittelbare Folgen<br />

für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft haben.<br />

3.9 Risiken aus Produkthaftung<br />

Sofern Patienten davon ausgehen, insbesondere durch Wirkstoffe oder auf ihnen basierenden<br />

Produkten von Portfoliounternehmen in ihrer Gesundheit geschädigt worden zu sein, besteht<br />

grundsätzlich die Möglichkeit, Klage gegen das betreffende Portfoliounternehmen und/oder ggfs.<br />

gegen die <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> einzureichen.<br />

Insoweit als die <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> oder das betreffende<br />

Portfoliounternehmen nicht selbst als Arzneimittelhersteller am Markt agiert, sondern eine Lizenzierung<br />

der Produkte an Pharmaunternehmen erfolgt, welche die Herstellung und den Vertrieb<br />

der Medikamente übernehmen, richten sich etwaige Klagen primär gegen den Arzneimittelhersteller,<br />

der die Lizenz des entsprechenden Medikamentes von dem betreffenden Portfoliounternehmen<br />

erworben hat. Als Folge eines Anspruchs aus Produkthaftung könnte jedoch dem<br />

entsprechenden Arzneimittel die Zulassung entzogen sowie die Produktion und der Vertrieb eingestellt<br />

werden. Dieses führt zu Umsatzeinbußen oder sogar zu einem Totalausfall der Lizenzeinnahmen<br />

bzw. der sonstigen Einnahmen aus dem Vertrieb bei der <strong>MPH</strong> MITTELSTÄNDI-<br />

SCHE <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> bzw. dem entsprechenden Portfoliounternehmen. Zudem<br />

könnte der Arzneimittelhersteller die <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong><br />

oder das betreffende Portfoliounternehmen in Regress nehmen, was zu mittel- oder unmittelbaren<br />

finanziellen Belastungen für die Gesellschaft führen könnte. Die Gesellschaft bzw. die<br />

betreffenden Portfoliounternehmen beabsichtigen zwar, das Haftungsrisiko durch entsprechende<br />

Haftungsausschlüsse gegenüber etwaigen Lizenznehmern sowie den Abschluss von Versicherungen<br />

zu reduzieren; jedoch können die Haftungsausschlüsse im jeweiligen Einzelfall nicht<br />

wirksam sein und/oder Haftungsfälle nicht oder nicht ausreichend durch den Versicherungsschutz<br />

abgedeckt sein.<br />

Sollte die <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> bzw. ein oder mehrere Portfoliounternehmen<br />

in ausgewählten Märkten anstelle der Lizenzvergabe die Wirkstoffe bzw. daraufhin<br />

basierende Produkte selbst vertreiben, würde sie als Arzneimittelhersteller auftreten und<br />

könnte sich infolge dessen unmittelbar selbst etwaigen Klagen von Patienten ausgesetzt sehen.<br />

Sollte die <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> bzw. das entsprechende<br />

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