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MPH MITTELSTÄNDISCHE PHARMA HOLDING AG

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<strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong><br />

Der Eintritt eines oder mehrerer dieser Risiken könnte mit erheblichen Auswirkungen auf die<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft verbunden sein und dazu führen, dass<br />

Anleger ihr investiertes Kapital teilweise oder ganz verlieren.<br />

2. Marktbezogene Risiken<br />

2.1 Verschlechterte Konjunktur<br />

Die <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> erzielt ihren Umsatz insbesondere<br />

aus Beteiligungen an im deutschsprachigen Raum aber auch im EU-Ausland und ggfs. in Drittstaaten<br />

ansässigen Zielunternehmen, die im Pharmabereich tätig sind. Obwohl diese Zielunternehmen<br />

im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit selbst wiederum weltweit tätig sein können, ist<br />

Deutschland häufig einer von deren Kernmärkten. Durch eine Verschlechterung der wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen und der konjunkturellen Entwicklung, weltweit, im EU-Ausland, im<br />

deutschsprachigen Raum und insbesondere in Deutschland, könnten die Märkte, in denen die<br />

Portfoliounternehmen tätig sind, negativ beeinflusst werden. Dies gilt insbesondere auch bei einer<br />

Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der konjunkturellen Entwicklung<br />

der Märkte im Pharmabereich. Aufgrund einer damit verbundenen Minderung des<br />

Wachstums und der Erträge der Portfoliounternehmen können die laufenden, von den Portfoliounternehmen<br />

ausgeschütteten Dividenden bzw. sonstigen Gewinnausschüttungen erheblich sinken<br />

bzw. es besteht die Möglichkeit, dass an die Gesellschaft überhaupt keine Ausschüttungen<br />

mehr geleistet werden.<br />

Weiterhin könnten bei der Gesellschaft Probleme bei der mittel- bis langfristig geplanten Veräußerung<br />

von Portfoliounternehmen eintreten. So können sich z.B. geplante Veräußerungsvorgänge<br />

verzögern, Veräußerungsgewinne reduzieren oder es könnte sich die Bewertung einzelner<br />

oder aller Portfoliounternehmen negativ verändern. Solche negativen Entwicklungen könnten<br />

sich nachteilig auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong><br />

<strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> auswirken.<br />

Auch ein Rückgang des Verbrauchervertrauens, z.B. in Folge kriegerischer oder terroristischer<br />

Ereignisse, kann dazu führen, dass sich das Wachstums und die Erträge der Beteiligungen mindern<br />

und die Nachfrage nach den Portfoliounternehmen zurückgeht. Hierdurch können sich negative<br />

Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der <strong>MPH</strong> MITTELSTÄNDI-<br />

SCHE <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> ergeben.<br />

2.2 Zunahme des Wettbewerbs und des Preisdrucks<br />

Der Markt für den Erwerb, das Halten und die Verwaltung von Beteiligungen im Pharmabereich<br />

in eigenem Namen und auf eigene Rechnung, die Vornahme aller sonstigen hiermit zusammenhängenden<br />

Geschäfte sowie die Übernahme von Managementaufgaben für Unternehmen im<br />

deutschsprachigen Raum, deren Zweck ebenfalls der Erwerb, das Halten und die Veräußerung<br />

von Beteiligungen an Unternehmen ist, die im Pharmabereich tätig sind, ist geprägt von zahlreichen<br />

Wettbewerbern aus dem In- und Ausland und von einem intensiven Wettbewerb. Wettbewerber<br />

könnten sich die Wettbewerbsvorteile der <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong><br />

<strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> zu Eigen machen.<br />

Darüber hinaus könnten z.B. Finanzinvestoren oder strategische Investoren sowie sonstige Interessenten<br />

mit der <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> auf dem Markt für<br />

Beteiligungen an Unternehmen im Pharmabereich konkurrieren. Dies könnte höhere Aufwendungen<br />

als von der Gesellschaft geplant beim Erwerb von Zielunternehmen zur Folge haben.<br />

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