MPH MITTELSTÄNDISCHE PHARMA HOLDING AG
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<strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong><br />
Weiterhin können Ausschüttungen, die ein Portfoliounternehmen ggfs. tätigt, der Gesellschaft<br />
erst mit einer zeitlichen Verzögerung zufließen. Dies kann insbesondere der Fall sein, wenn die<br />
Gesellschaft an einem Zielunternehmen nicht unmittelbar sondern nur mittelbar (z.B. über eine<br />
andere Gesellschaft oder über eine Zwischenholding) beteiligt ist.<br />
Wenn eines, mehrere oder alle Portfoliounternehmen keine oder nur geringe Dividenden bzw.<br />
Gewinnanteile an die <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> ausschütten,<br />
und/oder keine Zinserträge bzw. sonstige Vergütungen leisten, und/oder die Zahlungen zeitverzögert<br />
erfolgen, kann dies mit negativen Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit und die Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft verbunden sein. Weiterhin kann es die Fähigkeit<br />
der <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong>, etwaige Gewinne an ihre<br />
Aktionäre in Form von Dividenden auszuschütten, wesentlich beeinträchtigen oder sogar unmöglich<br />
machen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Gesellschaft im entsprechenden Zeitraum<br />
auch keine Erlöse aus der Veräußerung von Beteiligungen erzielt.<br />
1.5 Risiken durch fehlende Kenntnis von Investitionsgelegenheiten<br />
Die <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> ist davon abhängig, insbesondere<br />
im deutschsprachigen Raum oder in der EU ansässige Zielunternehmen aus dem Pharmabereich,<br />
die für ihr Geschäftsmodell von Interesse sind, zu angemessenen Preisen zu erwerben bzw. zu<br />
gründen und zu entwickeln.<br />
Es ist für die Gesellschaft von hoher Bedeutung, dass sie von solchen Erwerbsgelegenheiten<br />
bzw. von Gründungsmöglichkeiten Kenntnis erlangt. Dabei nutzt die Gesellschaft in erster Linie<br />
bestehende Kontakte aus dem Netzwerk von Gründern, Unternehmern und Managern zu Unternehmensmaklern,<br />
Konzernen oder anderen potentiellen Veräußerern und zu Personen, die in den<br />
von der Gesellschaft fokussierten Geschäftsbereichen forschen und/oder attraktive Geschäftsmodelle<br />
verfolgen und/oder die Gründung eines Unternehmens planen.<br />
Sollten solche guten Kontakte nicht fortbestehen oder nicht durch andere Kontakte ersetzt werden,<br />
könnte sich dies negativ auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der <strong>MPH</strong> MITTEL-<br />
STÄNDISCHE <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> auswirken.<br />
1.6 Risiken beim Erwerb von Beteiligungen<br />
Der Erwerb von Beteiligungen beinhaltet regelmäßig nicht unerhebliche unternehmerische Risiken.<br />
Hierbei kann es sich insbesondere um steuerliche, rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle<br />
und sonstige Risiken handeln.<br />
Voraussetzung für jeden Erwerb eines Zielunternehmens durch die <strong>MPH</strong> MITTELSTÄNDI-<br />
SCHE <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> ist normalerweise, dass eine sorgfältige Prüfung der betreffenden<br />
potentiellen Beteiligungsgesellschaft (sogenannte Due Diligence) durchgeführt wurde.<br />
Dennoch kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese Risiken von der Gesellschaft nicht vollständig<br />
erkannt oder falsch eingeschätzt werden. Zum Beispiel könnten beim Erwerb eines Zielunternehmens<br />
steuerliche und/oder rechtliche und/oder wirtschaftliche Belastungen übersehen<br />
oder fehlerhaft bewertet werden/worden sein. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass Verbindlichkeiten,<br />
Verpflichtungen und andere Lasten eines Zielunternehmens zum Zeitpunkt des<br />
Beteiligungserwerbs trotz der Prüfung nicht erkannt wurden, nicht bekannt oder nicht identifizierbar<br />
waren, was sich in erheblichem Umfang nachteilig auf die Gesellschaft auswirken kann.<br />
Es kann deshalb nicht ausgeschlossen werden, dass die <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> PHAR-<br />
MA <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> ihre Entscheidung über den Ankauf von Zielunternehmen auf falsche oder<br />
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