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MPH MITTELSTÄNDISCHE PHARMA HOLDING AG

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<strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong><br />

eines Portfoliounternehmens zur Folge haben, was wiederum dessen Ertragslage verschlechtert<br />

und somit auch erheblichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage der <strong>MPH</strong><br />

<strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> haben kann.<br />

2.7 Negative Entwicklung der Preise für Beteiligungen aus dem Pharmabereich<br />

Die <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> konzentriert sich auf den Erwerb,<br />

die Gründung und Entwicklung, das Halten und die Verwaltung von Beteiligungen im Pharmabereich.<br />

Dabei geht die Gesellschaft davon aus, dass für die Portfoliounternehmen im Pharmamarkt<br />

Wachstumsmöglichkeiten bestehen. Sollte diese Wachstumsmöglichkeiten für die Beteiligungen<br />

zukünftig nicht in der von der Gesellschaft erwarteten Form bestehen, kann dies mit einer<br />

negativen Entwicklung des Preisniveaus für Unternehmen verbunden sein, die im Pharmabereich<br />

tätig sind.<br />

Eine solche negative Entwicklung der Preise für Unternehmen, die im Pharmabereich tätig sind,<br />

kann sich negativ auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der <strong>MPH</strong> MITTELSTÄNDI-<br />

SCHE <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> auswirken.<br />

2.8 Schlechtes Image der Beteiligungsbranche<br />

Durch eine teilweise ausschließlich renditeorientierte Geschäftspolitik haben Unternehmen, deren<br />

Geschäftstätigkeit insbesondere auf den Erwerb, das Halten und das Verwalten von Beteiligungen<br />

ausgerichtet ist (z.B. Beteiligungsgesellschaften, Finanzinvestoren etc.), in weiten Teilen<br />

der Gesellschaft und auch bei Investoren teilweise einen nachhaltig schlechten Ruf erworben.<br />

Dieser Imageschaden könnte auch die Geschäftstätigkeit der <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong><br />

<strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> beeinträchtigen.<br />

Dies könnte sich negativ auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der <strong>MPH</strong> MITTEL-<br />

STÄNDISCHE <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> auswirken.<br />

2.9 Änderung des regulatorischen Umfelds<br />

Die Geschäftstätigkeit der <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> ist von<br />

bestimmten rechtlichen Rahmenbedingungen für die Beteiligung an den Zielunternehmen abhängig.<br />

Dazu zählen unter anderem das Gesellschaftsrecht einschließlich entsprechender Sonderregelungen<br />

in anderen Gesetzen, die Rechtsprechung sowie das sonstige regulatorische Umfeld,<br />

z.B. auch für Börsengänge von Portfoliounternehmen. Diese Rahmenbedingungen bzw. deren<br />

negative Veränderungen könnten z.B. Finanzinvestoren oder strategische Investoren vom Erwerb<br />

der Anteile an einem der von der Gesellschaft gehaltenen Portfoliounternehmen abhalten oder<br />

einen geplanten Börsengang eines Portfoliounternehmens erschweren bzw. unmöglich machen.<br />

Das könnte sich negativ auf die Verwertbarkeit oder Veräußerung von Beteiligungen aus dem<br />

Bestand der <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> auswirken und mit negativen<br />

Folgen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft verbunden sein.<br />

3. Risiken aufgrund der Fokussierung auf Beteiligungen aus dem Pharmabereich<br />

3.1 Branchenrisiko des Beteiligungsportfolios<br />

Bei der Auswahl der Zielunternehmen legt die <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> HOL-<br />

DING <strong>AG</strong> einen Fokus auf Unternehmen aus dem Pharmabereich, die schwerpunktmäßig ihren<br />

Sitz in der EU haben, aber auch außerhalb der EU ansässig sein können. Die Gesellschaft ist<br />

damit einem Branchenrisiko ausgesetzt.<br />

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