MPH MITTELSTÄNDISCHE PHARMA HOLDING AG

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unzutreffende Informationen und Einschätzungen stützt, Bewertungsverfahren sich nachträglich
als ungeeignet erweisen und sich Gutachten, Prognosen, Finanzangaben oder Annahmen zu dem
jeweiligen Beteiligungsobjekt als fehlerhaft erweisen.
Risiken bestehen weiterhin insbesondere auch darin, dass beim Erwerb eines Zielunternehmens
die Zukunftsperspektiven falsch eingeschätzt werden. Werden die Wettbewerbsposition, das
Marktumfeld, die Wachstumspotentiale, die erreichbare Marktstellung, das Ertragspotenzial, die
Profitabilität oder andere wesentliche Erfolgsfaktoren etc. falsch eingeschätzt, kann dies z.B. zur
Folge haben, dass die MPH MITTELSTÄNDISCHE PHARMA HOLDING AG einen zu hohen
Kaufpreis für den Erwerb der Beteiligung bezahlt. Dies könnte Konsequenzen für die Rendite
des jeweiligen Investments haben und u.a. dazu führen, dass die Gesellschaft bei einer späteren
Veräußerung Verluste erleidet. Weiterhin könnte als Folge einer derartigen Fehleinschätzung u.a.
sogar eine komplette Abschreibung des Wertansatzes der Beteiligung in der Bilanz der MPH
MITTELSTÄNDISCHE PHARMA HOLDING AG erforderlich werden.
Gleiches gilt, wenn z.B. der Zeitpunkt, bis zu dem ein gewisses Ereignis eintritt bzw. ein bestimmtes
Ziel erreicht wird, falsch eingeschätzt wird. Derartige Fehleinschätzungen können sich
auch auf die Umsetzbarkeit der der jeweiligen Akquisition zugrunde gelegten Strategie beziehen,
z.B. wenn die Durchführbarkeit vom Erreichen bestimmter Ziele, von weiteren Akquisitionen
oder dem Verkauf von Teilen des Unternehmens abhängt. Das Risiko derartiger Fehleinschätzungen
besteht in besonderem Maße auch in Fällen, in denen aufgrund der Rahmenbedingungen
einer möglichen Transaktion eine kurzfristige Entscheidung über den Erwerb zu treffen ist, so
dass z.B. bei dem potentiellen Zielunternehmen nur eine eingeschränkte bzw. unvollständige
Due Diligence durchgeführt werden kann.
Eine solche Fehleinschätzung bei der Auswahl von Beteiligungen kann mit wesentlichen negativen
Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der MPH MITTELSTÄNDI-
SCHE PHARMA HOLDING AG verbunden sein.
1.7 Risiken bei der Gründung und Entwicklung von Beteiligungen
Die Gründung und Entwicklung von Beteiligungen beinhaltet regelmäßig nicht unerhebliche
unternehmerische Risiken. Hierbei kann es sich insbesondere um steuerliche, rechtliche, wirtschaftliche,
finanzielle und sonstige Risiken handeln.
Voraussetzung für jede Gründung eines Zielunternehmens durch die MPH MITTELSTÄNDI-
SCHE PHARMA HOLDING AG ist normalerweise, dass eine sorgfältige Prüfung der betreffenden
Geschäftsidee erfolgte und ein detaillierter Businessplan aufgestellt wurde.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die bei Gründung eines Zielunternehmens bzw. der
Erstellung eines Businessplans zu Grunde gelegten Annahmen und Erwartungen falsch sind oder
die damit verbundenen Risiken von der Gesellschaft nicht vollständig erkannt oder falsch eingeschätzt
werden. Es kann deshalb nicht ausgeschlossen werden, dass die MPH MITTELSTÄN-
DISCHE PHARMA HOLDING AG ihre Entscheidung über die Gründung und Entwicklung
eines Zielunternehmens auf falsche oder unzutreffende Informationen und Einschätzungen stützt,
Bewertungsverfahren sich nachträglich als ungeeignet erweisen und sich Gutachten, Prognosen,
Finanzangaben oder sonstige Annahmen zu dem jeweiligen Beteiligungsobjekt als fehlerhaft
erweisen.
Risiken bestehen weiterhin insbesondere auch darin, dass bei der Gründung und Entwicklung
eines Zielunternehmens die Zukunftsperspektiven falsch eingeschätzt werden. Werden die Wettbewerbsposition,
das Marktumfeld, die Wachstumspotentiale, die erreichbare Marktstellung, das
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