MPH MITTELSTÄNDISCHE PHARMA HOLDING AG
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<strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong><br />
hung in den Handel im Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse (Open Market) die beiden<br />
Hauptaktionäre M<strong>AG</strong>NUM <strong>AG</strong> und WINDSOR <strong>AG</strong> weiterhin einen maßgeblichen Teil am<br />
Grundkapital halten werden.<br />
4.5 Verwässerung der Beteiligungsquote durch künftige Kapitalmaßnahmen<br />
Die Gesellschaft verfügt derzeit bereits über ein genehmigtes Kapital in Höhe von bis zu<br />
19.025.000,00 EUR (siehe den Abschnitt „ANGABEN ÜBER DAS KAPITAL DER GESELL-<br />
SCHAFT“ - „Genehmigtes Kapital“ dieses Prospekts). Die Gesellschaft könnte zur Finanzierung<br />
ihrer Geschäftstätigkeit künftig weiteres Eigenkapital beschaffen wollen und ggfs. auch weitere<br />
stimmberechtigte Stamm- oder stimmrechtslose Vorzugsaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen<br />
ausgeben. Dabei kann die Hauptversammlung der Gesellschaft zukünftig über Kapitalmaßnahmen<br />
beschließen, bei denen das Bezugsrecht der Aktionäre ganz oder teilweise ausgeschlossen<br />
wird. Hierbei kann es sich um ordentliche Kapitalerhöhungen oder um die Schaffung bedingter<br />
Kapitalia zur Sicherung von Bezugsrechten aus Aktienoptionsprogrammen oder Wandel- und<br />
Optionsanleihen handeln. Der Ausschluss des Bezugsrechts der Vorzugsaktionäre ist dabei insbesondere<br />
auch im Rahmen von Kapitalerhöhungen vorgesehen, soweit dabei stimmberechtigte<br />
Stammaktien ausgegeben werden und bei bedingten Kapitalerhöhungen.<br />
Der ganz- oder teilweise Ausschluss des Bezugsrechts eines Aktionärs im Rahmen einer Kapitalerhöhung<br />
o.ä. kann bei diesem zu einer erheblichen Verwässerung des Aktienbesitzes führen.<br />
4.6 Insolvenzrisiko<br />
Bei einer Investition in Aktien besteht ein Eigenkapitalrisiko. Im Fall der Insolvenz der <strong>MPH</strong><br />
<strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> kann es zu einem Totalverlust des eingesetzten<br />
Kapitals kommen. Insbesondere werden zunächst vorrangig die Forderungen der Fremdkapitalgeber<br />
einschließlich der Inhaber von Genussrechten abgegolten. Erst nach deren vollständiger<br />
Erfüllung würde eine Rückzahlung auf die Aktien erfolgen.<br />
4.7 Risiko aufgrund der Kosten für das öffentliche Angebot<br />
Die <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> geht davon aus, dass die gesamten<br />
Kosten der Einbeziehung und des öffentlichen Angebots bis zu ca. 150.000 EUR betragen<br />
werden. Diese Kosten werden von der Gesellschaft getragen.Es besteht das Risiko, dass die tatsächlich<br />
entstehenden Kosten der Einbeziehung und des öffentlichen Angebots den Betrag von<br />
ca. 150.000 EUR übersteigen. Dies kann mit negativen Konsequenzen für die Vermögens-, Finanz-<br />
und Ertragslage der Gesellschaft verbunden sein.<br />
5. Risiken aufgrund der Aktionärsstruktur<br />
5.1 Beherrschender Einfluss der derzeitigen Hauptaktionäre<br />
Auch nach der Einbeziehung der stimmrechtslosen Vorzugsaktien in den Freiverkehr (Open<br />
Market) an der Frankfurter Wertpapierbörse und der Durchführung des öffentlichen Angebots<br />
wird der Anteil der von der M<strong>AG</strong>NUM <strong>AG</strong> gehaltenen Stammaktien 100% betragen. Damit hält<br />
die M<strong>AG</strong>NUM <strong>AG</strong> auch 100% der Stimmrechte an der Gesellschaft und wird daher auch nach<br />
Abschluss des Angebots in der Lage sein, in der Hauptversammlung Beschlüsse nach ihren Vorstellungen<br />
zu fassen. Unter anderem kann die M<strong>AG</strong>NUM <strong>AG</strong> so z.B. die Zusammensetzung des<br />
Aufsichtsrats und damit indirekt auch die des Vorstands bestimmen. Die M<strong>AG</strong>NUM <strong>AG</strong> verfügt<br />
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