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MPH MITTELSTÄNDISCHE PHARMA HOLDING AG

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<strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong><br />

Die <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> ist bestrebt, eine Risikominimierung<br />

über einen diversifizierten Beteiligungsportfolioansatz zu gewährleisten, um innerhalb des<br />

Pharmabereichs die aus konjunkturellen Schwankungen resultierenden Risiken einzelner Portfoliounternehmen<br />

abzuschwächen. Hierzu sollen insbesondere im deutschsprachigen Raum, aber<br />

auch im EU-Ausland ansässige Zielunternehmen erworben werden, die in den vier Kernsegmenten<br />

Generika, Parallelimport, Pharmalogistik und Großhandel tätig sind. Eine Diversifikation des<br />

Beteiligungsportfolios kann jedoch nur solche Risiken reduzieren, die sich auf bestimmte Teilbereiche,<br />

Branchensegmente oder Regionen beschränken. Konjunkturelle Entwicklungen, Entwicklungen,<br />

die die gesamte Pharmabranche betreffen und die Entwicklung der Finanzmärkte insgesamt<br />

können sich jedoch auch übergreifend vollziehen.<br />

Die Risiken aus konjunkturellen Einflüssen, die insbesondere auch die gesamte Pharmabranche<br />

betreffen und der Einfluss der Finanzmärkte auf den geschäftlichen Erfolg der <strong>MPH</strong> MITTEL-<br />

STÄNDISCHE <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> lassen sich vor dem Hintergrund der Geschäftsstrategie<br />

der <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> durch eine Diversifikation nur<br />

bedingt reduzieren. Es kann zudem nicht ausgeschlossen werden, dass sich zukünftig bei Zukäufen<br />

der <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> oder infolge ihrer Investitionen<br />

besondere Regionen- und/oder Branchensegmentschwerpunkte herausbilden, die zu einer<br />

Konzentration des Regionen- und/oder Branchensegmentrisikos führen.<br />

Die <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> kann keine Garantie für eine bestimmte<br />

Zielrendite sowie die Rückzahlung der eingesetzten Mittel übernehmen, da diese u.a.<br />

von der konjunkturellen Entwicklung im Allgemeinen und insbesondere von der konjunkturellen<br />

Entwicklung im Pharmabereich, der wirtschaftlichen Entwicklung der Portfoliounternehmen,<br />

den allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und denen im Pharmabereich, dem politischen<br />

Umfeld und von vielen anderen, zum Teil vorstehend bereits genannten Faktoren, abhängig<br />

sind.<br />

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die wirtschaftliche Entwicklung eines künftigen Portfoliounternehmens<br />

durch eine sich verschlechternde Marktlage in einer bestimmten Branche<br />

negativ beeinflusst wird, bis hin zur Insolvenz dieses Portfoliounternehmens, ohne dass dies<br />

durch das Management des Portfoliounternehmens verhindert werden kann.<br />

Hieraus können sich erhebliche negative Folgen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der<br />

<strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong> ergeben.<br />

3.2 Abschwung im Pharmabereich<br />

Der Fokus der Geschäftstätigkeit der <strong>MPH</strong> <strong>MITTELSTÄNDISCHE</strong> <strong>PHARMA</strong> <strong>HOLDING</strong> <strong>AG</strong><br />

liegt auf dem Erwerb, dem Halten und dem Verwalten von Beteiligungen im Pharmabereich, d.h.<br />

es besteht ein sehr starker Branchenfokus. Der Pharmabereich könnte kurz-, mittel- oder langfristig<br />

durch einen wirtschaftlichen Abschwung gekennzeichnet sein. Dieser könnte durch mangelnde<br />

Nachfrage seitens der Abnehmer, Überkapazitäten seitens der Produzenten, gesamtwirtschaftliche<br />

Verschiebungen etc. verursacht werden. Dies könnte dazu führen, dass eines oder<br />

mehrere Portfoliounternehmen Verluste erzielen bzw. ggfs. u.U. sogar Insolvenz anmelden müssen.<br />

Dies kann dazu führen, dass eines oder mehrere Portfoliounternehmen keine oder nur sehr geringe<br />

Dividendenzahlungen oder sonstige Ausschüttungen an die Gesellschaft leisten können. Damit<br />

einhergehend könnten auch die bei der Veräußerung von Beteiligungen aus dem Pharmabereich<br />

erzielbaren Preise deutlich zurückgehen. Weiterhin kann Folge hiervon sein, dass die ge-<br />

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