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Bodengewölbe unter ruhender und nichtruhender Belastung bei ...

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Modellversuche am Dammquerschnitt 103<br />

6 Modellversuche am Dammquerschnitt<br />

6.1 Versuchsrandbedingungen, Zielsetzung <strong>und</strong> Versuchsprogramm<br />

Der Modellversuchsstand M2 bildet den Böschungsbereich einer GEP-Dammkonstruktion im<br />

ebenen Verformungszustand ebenfalls etwa im Maßstab 1:3 ab, siehe hierzu auch Bild 5.1.<br />

Zielsetzung der Versuche ist die Identifizierung der Ausbreitung der nichtruhenden <strong>Belastung</strong><br />

im Dammkörper <strong>und</strong> der Spreizdruckentwicklung im Böschungsbereich. Bild 6.1 zeigt den<br />

Versuchsstand mit den gewählten Randbedingungen <strong>und</strong> der eingebauten Messtechnik.<br />

a) b)<br />

45°<br />

Modellsand<br />

Betonpfähle<br />

M<br />

Geogitter<br />

1 : 2,0<br />

Torf<br />

z<br />

100<br />

40<br />

140<br />

Wegaufnehmer<br />

Kraftmessdose<br />

Erddruckaufnehmer (horizontale Spannungen)<br />

Erddruckaufnehmer (vertikale Spannungen)<br />

Geophonmessung (vertikal)<br />

Geophonmessung (horizontal)<br />

32,5 50<br />

50 50 50 50<br />

92,5<br />

16<br />

16<br />

50 32,5<br />

150<br />

200 25<br />

c) d)<br />

32,5<br />

Bild 6.1:<br />

Modellversuchsstand M2 – Dammquerschnitt; a) Schnitt; b) Draufsicht; c) Ansicht<br />

vor Versuchseinbau; d) Ansicht eingebauter Versuch vor Versuchsbeginn<br />

Der Versuchskasten besteht aus einer rechteckigen Gr<strong>und</strong>platte mit den Abmessungen<br />

3,25 m x 1,15 m, auf der 12 quadratische Betonpfähle (Beton C 12/15) mit Seitenlängen von<br />

16 cm <strong>und</strong> Höhen von 40 cm mittels Stahlprofilen fixiert sind. Analog zu Modellversuchsstand<br />

M1 wurde der Bereich zwischen den Pfahlelementen zur Simulation der setzungsempfindlichen<br />

Bodenschicht mit Torf verfüllt <strong>und</strong> der oberhalb der Pfahlkopfebene befindliche

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