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Bodengewölbe unter ruhender und nichtruhender Belastung bei ...

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146<br />

Abschnitt 7<br />

dargestellt. Für die <strong>unter</strong>ste Geokunststofflage ergibt sich eine Setzungsdifferenz (Durchhang<br />

Mitte zu Durchhang Pfahlkopf) von 1,8 mm für N = 1 <strong>und</strong> 8,7 mm für N = 1.000.000. Für die<br />

oberste Lage ergibt sich eine Setzungsdifferenz von 0,92 mm <strong>und</strong> 6,07 mm. Die Vergrößerung<br />

des Durchhangs ist Ursache für den Anstieg der Zugkräfte.<br />

a) h = 0,35 m b) h = 1,00 m<br />

Dehnung ε [%]<br />

Dehnung ε [%]<br />

Dehnung ε [%]<br />

0.60<br />

0.40<br />

0.20<br />

0.00<br />

0.60<br />

0.40<br />

0.20<br />

0.00<br />

0.60<br />

0.40<br />

0.20<br />

0.00<br />

obere GG-Lage<br />

DMS (Versuch Z08)<br />

FEM<br />

1x10 0 1x10 1 1x10 2 1x10 3 1x10 4 1x10 5 1x10 6<br />

mittlere GG-Lage<br />

DMS (Versuch Z08)<br />

FEM<br />

1x10 0 1x10 1 1x10 2 1x10 3 1x10 4 1x10 5 1x10 6<br />

<strong>unter</strong>e GG-Lage<br />

DMS (Versuch Z08)<br />

FEM<br />

1x10 0 1x10 1 1x10 2 1x10 3 1x10 4 1x10 5 1x10 6<br />

Lastzyklus N [-]<br />

Dehnung ε [%]<br />

Dehnung ε [%]<br />

Dehnung ε [%]<br />

0.60<br />

0.40<br />

0.20<br />

0.00<br />

0.60<br />

0.40<br />

0.20<br />

0.00<br />

0.60<br />

0.40<br />

0.20<br />

obere GG-Lage<br />

DMS (Versuch Z09)<br />

FEM<br />

1x10 0 1x10 1 1x10 2 1x10 3 1x10 4 1x10 5 1x10 6<br />

mittlere GG-Lage<br />

DMS (Versuch Z09)<br />

FEM<br />

1x10 0 1x10 1 1x10 2 1x10 3 1x10 4 1x10 5 1x10 6<br />

<strong>unter</strong>e GG-Lage<br />

DMS (Versuch Z09)<br />

FEM<br />

0.00<br />

1x10 0 1x10 1 1x10 2 1x10 3 1x10 4 1x10 5 1x10 6<br />

Lastzyklus N [-]<br />

Bild 7.20: Numerisch ermittelte Stabelementdehnungen <strong>bei</strong> dreilagiger Bewehrung während<br />

zyklischer Phase <strong>und</strong> gemessene Dehnungen in den Versuchen Z08 <strong>und</strong> Z09<br />

Einen Vergleich der numerisch ermittelten Dehnungen mit Versuchsergebnissen enthält<br />

Bild 7.20. Hinsichtlich der Größenordnung der gemessenen <strong>und</strong> berechneten Dehnungen zeigt<br />

sich eine teilweise gute Übereinstimmung. Der in den Modellversuchen nach etwa 1.000 bis<br />

10.000 Lastzyklen zu bemerkende starke Dehnungsanstieg ist in den numerischen Berechnungen<br />

nicht festzustellen. Der Gr<strong>und</strong> hierfür ist, dass die Geokunststofflagen vereinfacht<br />

über linear-elastische Stabelemente abgebildet werden <strong>und</strong> zeitlich bedingte Dehnsteifigkeitsverluste<br />

infolge Kriecheffekten nicht berücksichtigt werden. Darüber hinaus wurde bereits in<br />

Abschnitt 7.3.2 darauf hingewiesen, dass der Stoffansatz von einer quasistatischen <strong>Belastung</strong><br />

ausgeht <strong>und</strong> ein Spannungszuwachs infolge einer Gewölberückbildung nicht eintritt. Insbesondere<br />

die Gewölberückbildung wurde in den Modellversuchen für den starken Dehnungsanstieg<br />

verantwortlich gemacht.

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