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Bodengewölbe unter ruhender und nichtruhender Belastung bei ...

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Modellversuche zur Gewölbeausbildung 53<br />

5.2 Versuchsumfang <strong>und</strong> Durchführung<br />

5.2.1 Versuchseinbau<br />

Der Versuchseinbau erfolgte analog zu den Versuchen nach Zaeske (2001) <strong>und</strong> ist in Anhang<br />

B detailliert beschrieben. Zur Gewährleistung eines reproduzierbaren <strong>und</strong> definierten<br />

Einbaus wurde der Sand in den Versuchsstand eingerieselt. Da ein etwas modifizierter Sand<br />

zur Anwendung kam, siehe Bild 4.1, wurden im Vorfeld der Modellversuche mit dem Modellsand<br />

nochmals Rieselversuche durchgeführt. Die Ergebnisse der Rieselversuche sind in<br />

Bild 5.4 dargestellt.<br />

Da im Verkehrswegebau die Tragschicht- <strong>und</strong> Dammmaterialien in der Regel mit hohen Verdichtungsgraden<br />

eingebaut werden, wurde die Rieselhöhe in den Versuchen mit 0,50 m festgelegt,<br />

um eine dichte Lagerung zu erreichen.<br />

1.750<br />

1.700<br />

max ρ d<br />

1.0<br />

Trockendichte ρ d [g/cm³]<br />

1.650<br />

1.600<br />

1.550<br />

1.500<br />

D Einbau = 0,89<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

Lagerungsdichte D [-]<br />

1.450<br />

min ρ d<br />

0.0<br />

1.400<br />

0 10 20 30 40 50 60<br />

Fallhöhe [cm]<br />

Bild 5.4:<br />

Kalibrierungskurve zur Rieselfallhöhe für den verwendeten Modellsand <strong>und</strong> Rieselvorrichtung<br />

5.2.2 Statische <strong>Belastung</strong><br />

Das <strong>Belastung</strong>sschema <strong>und</strong> die einzelnen Laststufen für die Versuche <strong>unter</strong> statischer <strong>Belastung</strong><br />

sind in Bild 5.5 dargestellt. Die <strong>Belastung</strong> wurde kraftgesteuert mittels Druckstempel auf<br />

die <strong>Belastung</strong>splatte <strong>und</strong> von dort auf die Modellsandoberfläche aufgebracht. Die Standzeit<br />

<strong>unter</strong> einer Laststufe wurde so festgelegt, dass die Primärsetzung in der Torfschicht infolge<br />

Konsolidation, wie in Zaeske (2001) beschrieben, abgeklungen ist. Während der Versuchsdurchführung<br />

zeigte sich, dass die Setzungen in jeder Laststufe sehr schnell einen Grenzwert

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