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Bodengewölbe unter ruhender und nichtruhender Belastung bei ...

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132<br />

Abschnitt 7<br />

0.01<br />

0.1<br />

σ 3<br />

=60 X=0,20<br />

σ 1,c ‘<br />

σ 1,m ‘<br />

σ 3 ‘<br />

ε N cp,1 [%]<br />

1<br />

σ 3<br />

=60 X=0,35<br />

σ 3<br />

=40 X=0,50<br />

10<br />

σ 3<br />

=20 X=0,50<br />

Analytik FEM zykl. Triaxvers.<br />

100<br />

1x10 0 1x10 1 1x10 2 1x10 3 1x10 4 1x10 5 1x10 6<br />

Lastzyklus N [-]<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Bild 7.4:<br />

Ergebnisse von zyklischen Triaxialversuchen <strong>und</strong> Beschreibung durch Regressionsgeraden<br />

sowie FEM-Ergebnisse <strong>unter</strong> Verwendung des Stoffansatzes nach<br />

Stöcker (2002)<br />

Die zyklischen Kenngrößen für den Torf wurden näherungsweise mit Hilfe zyklischer Ödometerversuche<br />

bestimmt sowie in analoger Vorgehensweise zum Modellsand ermittelt <strong>und</strong><br />

überprüft.<br />

7.2.3 Modellierung der Geogitterlagen<br />

Bei der numerischen Modellierung der Geogitterlagen ist eine realitätsnahe Abbildung der<br />

Struktur des Gitters, des Materialverhaltens sowie des Verb<strong>und</strong>verhaltens Geogitter – Füllboden<br />

(siehe Abschnitt 7.2.4) von besonderer Bedeutung. In den derzeit gängigen FEM-<br />

Programmen werden Geokunststofflagen in der Regel linear-elastisch mit Hilfe von Stab-<br />

(2D-Modell) oder Membranelementen (3D-Modell) modelliert. Während zweidimensional die<br />

Modellierung mit Hilfe von Stabelementen zu realitätsnahen Ergebnissen führt, ist im dreidimensionalen<br />

Fall die Modellierung der Geogitterstruktur mit Hilfe von Membranelementen<br />

als nicht zutreffend anzusehen, da sich <strong>bei</strong> punktförmiger Lagerung die Lastabtragung in einer<br />

Membran deutlich von der in einem Gitter <strong>unter</strong>scheidet.<br />

Bereits in Abschnitt 6.4 wurde dargestellt, dass das räumliche Geogittertragverhalten dem<br />

eines Seiltragwerks entspricht. Zur Verdeutlichung ist in Bild 7.5 eine dreieckrasterförmig<br />

gelagerte Fläche aus Membranelementen dargestellt, die senkrecht zur Fläche belastet wird.<br />

Während ein Geogitter <strong>bei</strong> gleicher Lagerung <strong>und</strong> <strong>Belastung</strong> die Lasten in Richtung der Git-

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