Anhang D D1 D Polynomfunktionen <strong>und</strong> rechnergestütze Bemessung von GEP- Dammbauwerken nach Empfehlung 6.9 (2006) Die Bestimmung der Geokunststoffdehnung <strong>bei</strong> GEP-Bauwerken kann nach Empfehlung 6.9 (2006) mit der von Zaeske (2001) abgeleiteten DGL des elastisch gebetteten Seils erfolgen. Nachteil des analytischen Ansatzes ist, dass eine geschlossene Lösung nicht existiert <strong>und</strong> die DGL nur numerisch gelöst werden kann. Die Ermittlung der Dehnungsbeanspruchung erfolgt derzeit durch graphische Ablesung aus einem dimensionslosen Bemessungsdiagramm, siehe Bild D.1. Die Vorgehensweise hat sich als fehleranfällig <strong>und</strong> zeitaufwändig herausgestellt. Aus diesem Gr<strong>und</strong> sind nachfolgend Polynomfunktionen dargestellt, mit denen das Bemessungsdiagramm programmiert werden kann <strong>und</strong> die eine genaue <strong>und</strong> schnelle Ermittlung der Dehnungsbeanspruchung ermöglichen. max ε [%] k 6.0 5.5 5.0 4.5 4.0 3.5 3.0 2.5 2.0 0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 = 2 k s,k L W J k 0,16 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 0,14 2,75 f / L W 0,10 0,12 3,0 3,25 3,5 3,75 4,0 5,0 1.5 0,08 angenäherte Polynomfkt. 6,0 1.0 7,0 numerisch 0,06 8,0 0.5 berechnete 0,04 Einzelwerte 10,0 0,02 0.0 F / b k Ers. [-] 0.00 0.05 0.10 0.15 0.20 0.25 J k 4,5 Bild D.1: Numerisch ermittelte Einzelwerte sowie abgeleitete Polynomfunktionen für dimensionsloses Bemessungsdiagramm nach Zaeske (2001) Zur Herleitung der Polynomfunktionen wurde die DGL des elastisch gebetteten Seils nach Zaeske (2001) an ca. 1000 Einzelpunkten mit Hilfe eines Computeralgebraprogramms numerisch berechnet. Anschließend wurden Regressionskurven (Polynome 1. bis 10. Grades) zur Annäherung der einzelnen Kurven abgeleitet, siehe auch Bild D.1. Das Diagramm musste da<strong>bei</strong> im Bereich des Koordinatenursprungs in drei Teilbereiche <strong>unter</strong>teilt werden, um die Genauigkeit der Polynomfunktionen zu erhöhen. Die für die drei Teilbereiche abgeleiteten Polynome sind in den Tabellen D.1 bis D.3 abgebildet. Die Funktionen sind innerhalb folgender Bereiche anwendbar: Fk bErs max ε k = 0 ...10 [%] sowie = 0 ... 0,3 [ − ]. J K
D2 Anhang D Tabelle D.1: Bereich A: (F k /b ers )/J k = 0 ... 0,0001 k s, k ⋅ L J k 2 w Polynomfunktionen k s, k ⋅ L J k 2 w Polynomfunktionen 0,0 y = 0,0713609564942042⋅x/0,0001 2,1 y = 1,70673535006451e-06⋅x/0,0001 0,1 y = 0,000890975022145071⋅x/0,0001 2,2 y = 0,0000015848011245295⋅x/0,0001 0,2 y = 0,000199218330034028⋅x/0,0001 2,3 y = 1,47462904239733e-06⋅x/0,0001 0,3 y =0,0000883807324938599⋅x/0,0001 2,4 y = 1,36034684975495e-06⋅x/0,0001 0,4 y = 0,0000497995100606652⋅x/0,0001 2,5 y = 1,22068564141451e-06⋅x/0,0001 0,5 y =0,000031816621737532⋅x/0,0001 2,75 y = 1,06070791697279e-06⋅x/0,0001 0,6 y = 0,0000219981412704465⋅x/0,0001 3,0 y = 8,76657737866653e-07⋅x/0,0001 0,7 y =0,0000162321502894811⋅x/0,0001 3,25 y = 7,86849983565949e-07⋅x/0,0001 0,8 y = 0,0000123818273106173⋅x/0,0001 3,5 y = 6,0405148406269e-07⋅x/0,0001 0,9 y = 9,77115242919147e-06⋅x/0,0001 3,75 y = 5,86435052074651e-07⋅x/0,0001 1,0 y = 7,81029651902211e-06⋅x/0,0001 4,0 y = 4,79657452017522e-07⋅x/0,0001 1,1 y = 0,000006541977948766⋅x/0,0001 4,5 y = 4,40132492287764e-07⋅x/0,0001 1,2 y = 5,46073446366261e-06⋅x/0,0001 5,0 y = 4,23347602230913e-07⋅x/0,0001 1,3 y = 4,61272695836293e-06⋅x/0,0001 6,0 y = 2,70583202244907e-07⋅x/0,0001 1,4 y = 3,96035423357943e-06⋅x/0,0001 7,0 y = 1,63025570033899e-07⋅x/0,0001 1,5 y = 3,58931939587449e-06⋅x/0,0001 8,0 y = 1,25336671770659e-07⋅x/0,0001 1,6 y = 3,04975470960867e-06⋅x/0,0001 9,0 y = 9,87490336155433e-08⋅x/0,0001 1,7 y = 0,0000026982923971276⋅x/0,0001 10,0 y = 7,99678676898523e-08⋅x/0,0001 1,8 y = 2,38346840148748e-06⋅x/0,0001 1,9 y = 2,12604645435429e-06⋅x/0,0001 2,0 y = 1,92763820875817e-06⋅x/0,0001 Tabelle D.2: Bereich B: (F k /b ers )/J k = 0,0001 ... 0,005 k s, k ⋅ L J k 2 w Polynomfunktionen 0,0 y = -827062571900928⋅x^6 + 15365150472320⋅x^5 - 109236750919⋅x^4 + 373769168,330078⋅x^3 - 648573,114076614⋅x^2 + 774,8368931729⋅x 0,1 y = -123788452625,5⋅x^5 + 2497516845,92187⋅x^4 - 19883657,5809326⋅x^3 + 77217,4719094038⋅x^2 + 1,384354468319⋅x 0,2 y = -89004480000⋅x^6 + 362755456⋅x^5 + 75094136,25⋅x^4 - 1867989,52368164⋅x^3 + 19963,0742845535⋅x^2 + 0,0144806376⋅x 0,3 y = 1016664448⋅x^6 - 105852234⋅x^5 + 11433379,359375⋅x^4 - 460820,797424316⋅x^3 + 8890,7788550854⋅x^2 - 0,0006737754⋅x 0,4 y = -92891616⋅x^6 - 8787600⋅x^5 + 2630739,640625⋅x^4 - 168324,371520996⋅x^3 + 5000,7661166191⋅x^2 - 0,0004008972⋅x 0,5 y = -26429436⋅x^6 - 1644296,25⋅x^5 + 864966,53125⋅x^4 - 77357,2503356934⋅x^3 + 3201,4471957684⋅x^2 - 0,0012057945⋅x 0,6 y = 25009396⋅x^6 - 1882985,125⋅x^5 + 372952,62890625⋅x^4 - 41173,8559265136⋅x^3 + 2224,2881169915⋅x^2 - 0,0020360332⋅x
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Schriftenreihe Geotechnik Universit
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Schriftenreihe Geotechnik Universit
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Auch bei Anordnung von Bewehrungsla
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Herr Günter Luleich hat bei den me
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II Inhaltsverzeichnis 4.1.4 Geokuns
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IV Inhaltsverzeichnis 10 Zusammenfa
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2 Abschnitt 1 ferenz (Aufstandsflä
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4 Abschnitt 1 Zusätzlich zur Verä
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6 Abschnitt 2 2 Vorhandene Gewölbe
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8 Abschnitt 2 Tabelle 2.1a: Überbl
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10 Abschnitt 2 2.3 Gewölbemodelle
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12 Abschnitt 2 2.4 Gewölbeausbildu
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14 Abschnitt 2 2.6 Erkenntnisse zur
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16 Abschnitt 2 Auflockerungszone bi
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18 Abschnitt 2 Amplitude nur langsa
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20 Abschnitt 2 • Zyklisch-dynamis
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22 Abschnitt 3 • Statische Scherp
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24 Abschnitt 3 in statischen Triaxi
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26 Abschnitt 3 3.4 Verbundverhalten
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28 Abschnitt 3 Schwingungen breiten
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30 Abschnitt 3 über eine Breite vo
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32 Abschnitt 3 Form von Beschleunig
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34 Abschnitt 3 spektren ist zu entn
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36 Abschnitt 4 bereiche gilt, in de
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38 Abschnitt 4 Anschließend konnte
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40 Abschnitt 4 4.1.4 Geokunststoffe
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42 Abschnitt 4 Zur Ermittlung des V
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44 Abschnitt 4 Tabelle 4.5: Randbed
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46 Abschnitt 4 Auf der Grundlage de
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48 Abschnitt 4 Die Beeinflussung de
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50 Abschnitt 5 Spannungsausbreitung
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52 Abschnitt 5 Bild 5.3 zeigt beisp
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54 Abschnitt 5 erreichten und nach
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56 Abschnitt 5 Der für Modellversu
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58 Abschnitt 5 Tabelle 5.3: Modellv
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60 Abschnitt 5 In Bild 5.8 sind die
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62 Abschnitt 5 Die einzelnen Messse
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64 Abschnitt 5 Ausschnitt Bild 5.13
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66 Abschnitt 5 30 Phase A B 30 Phas
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68 Abschnitt 5 Für größere Einba
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70 Abschnitt 5 nutzung des Programm
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72 Abschnitt 5 Wie bei den unbewehr
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74 Abschnitt 5 Einbeulungen im Geog
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76 Abschnitt 5 sich bei einer Höhe
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78 Abschnitt 5 stark an. Die vertik
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80 Abschnitt 5 Infolge der größer
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82 Abschnitt 5 • Die Lastabtragun
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84 Abschnitt 5 a) Einbauhöhe h = 0
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86 Abschnitt 5 Die nachfolgenden Au
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88 Abschnitt 5 5.3.6 Untersuchung d
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90 Abschnitt 5 a) Einbauhöhe h = 0
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92 Abschnitt 5 kommen. Sehr lange z
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94 Abschnitt 5 Bild 5.51 zeigt eine
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96 Abschnitt 5 hin, dass bei vorneh
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98 Abschnitt 5 deckung erfolgen kan
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100 Abschnitt 5 Mit Hilfe der Diagr
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102 Abschnitt 5 entspricht der Grun
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104 Abschnitt 6 Dammaufbau mit PSS/
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106 Abschnitt 6 a) Versuch D01 (0 G
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108 Abschnitt 6 namischer Einwirkun
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110 Abschnitt 6 Korngefüges ist. D
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112 Abschnitt 6 6.3.2 Zusammenstell
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114 Abschnitt 6 Tabelle 6.3: Überb
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116 Abschnitt 6 h = 1,00 m 1,00 m 0
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118 Abschnitt 6 6.3.2.3 Zur Veranke
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120 Abschnitt 6 In Bild 6.17 sind d
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122 Abschnitt 6 versuch deutlich ge
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124 Abschnitt 7 7 Numerische Berech
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126 Abschnitt 7 Dehnung Spannung st
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128 Abschnitt 7 Dehnung N cp, N =
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130 Abschnitt 7 rialparameter. Auf
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132 Abschnitt 7 0.01 0.1 σ 3 =60 X
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134 Abschnitt 7 Neben der gitterfö
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136 Abschnitt 7 7.3 Berechnungserge
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138 Abschnitt 7 a) h = 0,35 m Setzu
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140 Abschnitt 7 Für die verwendete
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142 Abschnitt 7 Detail μ GG-Sand M
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144 Abschnitt 7 Bild 7.17 zeigt die
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146 Abschnitt 7 dargestellt. Für d
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148 Abschnitt 7 rüber hinaus wird
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150 Abschnitt 7 Die in Bild 7.24a f
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152 Abschnitt 7 rungsweise Abschät
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154 Abschnitt 8 a) σ c = + /- 5 kN
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156 Abschnitt 8 Da σ stat σ zykl
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158 Abschnitt 8 Zeitpunkte Mittelsp
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160 Abschnitt 8 8.2.3 Bruchmodell n
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162 Abschnitt 8 σ z −2⋅π⋅rK
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164 Abschnitt 8 Für z > (h-h*) gil
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166 Abschnitt 8 Sehr ungünstige zy
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168 Abschnitt 8 8.3 Berechnungsmode
- Seite 181 und 182: 170 Abschnitt 8 über hinaus sind z
- Seite 183 und 184: 172 Abschnitt 8 Die vertikale Belas
- Seite 185 und 186: 174 Abschnitt 8 Die Dehnung im Geog
- Seite 187 und 188: 176 Abschnitt 8 • Durch die einge
- Seite 189 und 190: 178 Abschnitt 8 Die maximale Verbun
- Seite 191 und 192: 180 Abschnitt 9 9 Dokumentation des
- Seite 193 und 194: 182 Abschnitt 9 Weitere Ergebnisse,
- Seite 195 und 196: 184 Abschnitt 10 10 Zusammenfassung
- Seite 197 und 198: 186 Abschnitt 10 Unterabschnitte de
- Seite 199 und 200: 188 Abschnitt 10 was placed. The va
- Seite 201 und 202: 190 Abschnitt 11 11 Literaturverzei
- Seite 203 und 204: 192 Abschnitt 11 Gotschol, A. (2002
- Seite 205 und 206: 194 Abschnitt 11 Ling, H.I.; Mohri,
- Seite 207 und 208: 196 Abschnitt 11 Schulze, S.D. (200
- Seite 210: Anhänge Verzeichnis Anhänge A Ana
- Seite 213 und 214: A2 Anhang A Für kohäsionslose Bö
- Seite 215 und 216: A4 Anhang A Bodeneigengewicht des Z
- Seite 217 und 218: A6 Anhang A dargestellt, zu berück
- Seite 219 und 220: A8 Anhang A σ [ z = 0] = 0 und z d
- Seite 221 und 222: A10 Anhang A Die Zugkraft im Geokun
- Seite 223 und 224: A12 Anhang A gramm an, das eine ein
- Seite 225 und 226: B2 Anhang B lich ihres kompletten M
- Seite 227 und 228: B4 Anhang B pneumatischen oder hydr
- Seite 229 und 230: B6 Anhang B B.7 Messung der Lastpla
- Seite 234 und 235: Anhang D D3 0,7 y = -6459475⋅x^6
- Seite 236 und 237: Anhang D D5 0,9 y = 5,29059417e-05
- Seite 238 und 239: Anhang D D7 a) b) Bild D.2a: Bildsc
- Seite 240 und 241: Anhang E E1 E Liste häufig verwend
- Seite 242 und 243: Anhang E E3 Δu mm Weichschichtsetz
- Seite 244: Anhang E E5 σ zs kN/m 2 vertikale
- Seite 247 und 248: Heft 10 Zaeske, D., 2001: Zur Wirku