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Bodengewölbe unter ruhender und nichtruhender Belastung bei ...

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64<br />

Abschnitt 5<br />

Ausschnitt<br />

Bild 5.13: Verformung der Weichschicht nach Versuchsende (Versuch Z02; h = 0,70 m)<br />

Eine Erklärung für die großen Verformungen liefern die Messwerte der Pfahlkräfte <strong>und</strong> der<br />

Erddrucksensoren. Für die Auswertung der Pfahlkräfte wird da<strong>bei</strong> nachfolgend der Lastumlagerungswert<br />

E definiert. Der Grad der Lastumlagerung E beschreibt gemäß Gleichung (5.1)<br />

den Quotienten aus der Pfahlkraft F p zur Gesamtlast, die auf die einem Pfahl zuzuordnende<br />

Einflussfläche A E entfällt.<br />

Lastumlagerungswert:<br />

E =<br />

A<br />

E<br />

F<br />

p<br />

( γ h σ )<br />

⋅ ⋅ +<br />

(5.1)<br />

mit: AE = sx ⋅ sy<br />

AS = bx ⋅ by<br />

h<br />

σ<br />

γ<br />

s x<br />

s y<br />

b x<br />

b y<br />

F p<br />

A E<br />

AS A S<br />

s<br />

Bild 5.14: Definition des Lastumlagerungswertes E<br />

Bild 5.15 zeigt die gemessenen Pfahlkräfte sowie die äquivalenten Lastumlagerungswerte E<br />

während der zyklischen Lastphasen A <strong>und</strong> B nach Bild 5.6. Man erkennt für alle Einbauhöhen<br />

eine Abnahme der Pfahlkraft über die Lastzyklenzahl. Die aus den statischen Versuchen S01<br />

bis S03 abgeleiteten Referenzwerte (Bild 5.8) werden insbesondere <strong>bei</strong> geringen Überdeckungshöhen<br />

deutlich <strong>unter</strong>schritten. So vermindert sich der Lastumlagerungswert E für eine

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