352 - 1. Januar 2008
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Kapitel 3 Literaturüberblick über nichtlandwirtschaftliche und überregional ausgerichtete Investoren 15<br />
Tabelle 1:<br />
Vergleich der vermutlich größten nichtlandwirtschaftlichen und überregional<br />
aktiven Investoren in den neuen Ländern<br />
Steinhoff Holding JLW Holding AG KTG Agrar<br />
8<br />
AG<br />
Ursprüngliches<br />
schäftsfeld<br />
Ge- • Möbelindustrie •<br />
Immobilienhandel<br />
und -verwaltung<br />
• Landwirtschaft<br />
• Pflege- und Gesundheitszentren<br />
• Viehhandel<br />
Bewirtschaftete Fläche Ca. 20.000<br />
9<br />
ha Ca. 24.000<br />
10<br />
ha<br />
ca. 28.000 ha (in neuen<br />
11<br />
Ländern)<br />
(+ 7.100 ha in Litauen)<br />
Produktionsschwerpunkte<br />
in der Landwirtschaft<br />
Biogas,<br />
Mais<br />
Getreide, Raps,<br />
Marktfruchtbau, Biogas,<br />
Gemüse (v. a. Gurken)<br />
Biogas, Marktfruchtbau<br />
(teils ökologisch),<br />
vertikale Integration<br />
(Ölmühle, Gemüseverarbeitung)<br />
Standorte (Anzahl)<br />
14 (in neuen Ländern,<br />
davon 3 in Uckermark)<br />
12 (v.<br />
dern)<br />
a. in neuen Län- 26 (in neuen Ländern)<br />
Biogasanlagen<br />
22,7 MW<br />
12<br />
(Plan: 31,9 MW)<br />
20 MW<br />
(etwa 40 Anlagen)<br />
15,7 MW<br />
(Plan: 30 MW)<br />
Tierproduktion keine Milchproduktion<br />
(8 Mio. kg Milchquote),<br />
Jungviehaufzucht, Mut-<br />
13<br />
terkuhhaltung<br />
keine<br />
Quelle: BRENDEL (2011), NIEMANN (2010), AGRARHEUTE (2011), KTG AGRAR AG (2011).<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
Gegründet im Jahr 2000 als KTG Agrar GmbH, umgewandelt 2004 zur KTG Agrar AG und schließlich<br />
börsennotiert seit 2007.<br />
Angaben von BRENDEL (2011, S. 24) auf der Basis von Schätzungen.<br />
Angabe des Unternehmensleiters der JLW Holding AG Heinrich-Wilhelm Bührke zur bewirtschafteten<br />
Fläche (AGRARHEUTE, 2011).<br />
Eigenangaben des Unternehmens (KTG AGRAR AG, 2011c).<br />
Nach Angaben von BRENDEL (2011, S. 26) sind von den 22,7 MW, die zum Jahresende 2010 bestanden,<br />
14,9 MW direkt zuzuordnen; der Rest sind Beteiligungen; von den 31,9 MW (einschließlich der<br />
im Bau und Plan befindlichen) gehören 24,1 MW direkt zur Steinhoff-Gruppe.<br />
Dies sind Eigenangaben der JLW Holding AG (www.jlwag.de). Nach NIEMANN (2010, S. 49) sind es<br />
etwa 2.000 Milchkühe; zusätzlich soll Bullenmast betrieben werden.