Abschnitt II Spezielle Regelungen für Gebiete ... - Smixx.de
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Weiterbildungsordnung<br />
Seite 46 - gem. KVS-Beschluß vom 04.05.1998 - (Stand:<br />
03.06.1998)<br />
? 5 Perikardresektionen mit plastischem Ersatz auch in Verbindung mit<br />
Lungenresektionen<br />
? 10 Resektionen von Mediastinaltumoren<br />
? 5 Eingriffe am Zwerchfell, z.B. Resektionen, Raffungen, Korrekturen auch in Verbindung<br />
mit Lungenresektionen<br />
? 10 Eingriffe bei Verletzungen <strong>de</strong>s Thorax und <strong>de</strong>r thorakalen Organe und ihrer Folgen<br />
? 20 vi<strong>de</strong>oassistierte thorakoskopische Eingriffe, z.B. Pleurektomien, Keil- und<br />
Zystenresektionen, Sympathektomien<br />
3. Schwerpunkt Unfallchirurgie<br />
Definition:<br />
Die Unfallchirurgie umfaßt die Prävention, Erkennung, die operative und nichtoperative Behandlung<br />
von Verletzungen und <strong>de</strong>ren Folgezustän<strong>de</strong>n einschließlich <strong>de</strong>r Nachsorge und Rehabilitation.<br />
Weiterbildungszeit:<br />
3 Jahre an einer Weiterbildungsstätte gemäß § 8 Abs. 1, davon min<strong>de</strong>stens 2 Jahre im<br />
Stationsdienst<br />
? 2 Jahre <strong>de</strong>r Weiterbildung im Schwerpunkt müssen zusätzlich zur Gebietsweiterbildung<br />
abgeleistet wer<strong>de</strong>n.<br />
Inhalt und Ziel <strong>de</strong>r Weiterbildung:<br />
Vermittlung, Erwerb und Nachweis eingehen<strong>de</strong>r Kenntnisse und Erfahrungen in Diagnostik,<br />
Indikationsstellung, operativer und nicht-operativer Behandlung von Verletzungen und <strong>de</strong>ren<br />
Folgezustän<strong>de</strong> sowie in<br />
? <strong>de</strong>r Anatomie, Physiologie, Biomechanik, Pathologie und Pathophysiologie <strong>de</strong>r Stütz- und<br />
Bewegungssysteme<br />
? <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>ren Untersuchungsmetho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Unfallchirurgie einschließlich <strong>de</strong>r<br />
Röntgendiagnostik <strong>de</strong>s Schwerpunktes sowie <strong>de</strong>r endoskopischen diagnostischen und<br />
therapeutischen Verfahren<br />
? <strong>de</strong>r schwerpunktbezogenen Sonographie bei Verletzungen und Fehlbildungen<br />
? <strong>de</strong>r Befundbewertung weiterer diagnostischer Verfahren wie CT und MRT<br />
? <strong>de</strong>r Indikationsstellung unfallchirurgischer operativer und nichtoperativer Verfahren<br />
? <strong>de</strong>r Erstversorgung aller Verletzungen einschließlich typischer Notfalleingriffe<br />
? <strong>de</strong>r plastischen und wie<strong>de</strong>rherstellen<strong>de</strong>n Chirurgie bei Verletzungen und <strong>de</strong>ren Folgezustän<strong>de</strong>;<br />
hierzu gehört eine Min<strong>de</strong>stzahl selbständig durchgeführter operativer Eingriffe bei Verletzungen<br />
und <strong>de</strong>ren Folgezustän<strong>de</strong>n an<br />
? Kopf- und Hals<br />
? Brustwand und Brusthöhle<br />
? Bauchwand und Bauchhöhle<br />
? <strong>de</strong>m Stütz- und Bewegungssystem<br />
Richtzahlen zu <strong>de</strong>n Weiterbildungsinhalten:<br />
Kopf und Hals<br />
20 Eingriffe, davon<br />
? 5 Trepanationen