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Roland Nussbaumer - Stefan.Schleicher(a)wifo.at

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2 Die Ausgangssitu<strong>at</strong>ion 8Widerspruch zur langfristigen Bestandssicherung eines Unternehmens. 29 Diean den kurzfristigen Zielen ausgerichteten Anreizsysteme undFührungsinstrumente führen außerdem zu einer untergeordneten Bedeutungeiner umwelt- und sozialverträglichen Wirtschaftsweise für den einzelnenMitarbeiter. 30 Ein steigender Shareholder Value unterNachhaltigkeitsgesichtspunkten verlangt daher nach einer langfristigenAusrichtung eines Unternehmens durch seine Geschäftsstr<strong>at</strong>egie. 31• Drittens fordert eine nachhaltige Wirtschaftsweise bei der Entscheidungsfindungneben der Berücksichtigung ökonomischer, auch die Integr<strong>at</strong>ionökologischer und sozialer Aspekte. 32 Je nachdem, welche der drei möglichenBetrachtungsweisen von Nachhaltigkeit - ökonomisch, ökologisch oder sozial -gewählt wird, kann man dabei zwischen verschiedenen Kriterien unterscheiden(Abbildung 2): 33ÖkonomischeNachhaltigkeitÖko-EffizienzSozio-EffizienzÖko-EffektivitätSozio-EffektivitätÖkologischeNachhaltigkeitSuffizienzÖkologischeGerechtigkeitSozialeNachhaltigkeitQuelle: Bieker/Dyllik/Gminder/Hockerts (2001), S. 24Abb. 2: Die sechs Kriterien unternehmerischer Nachhaltigkeit29 Vgl. Fl<strong>at</strong>z (1998), S. 861.30 Vgl. Dyllik (2001), S. 6.31 Vgl. Gawrisch (2000), S. 32.32 Vgl. Dyllik (2001), S. 6.Balanced Scorecard zur Umsetzung des Leitbildes der Nachhaltigkeit

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