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Roland Nussbaumer - Stefan.Schleicher(a)wifo.at

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3 Balanced Scorecard 44sehen, 200 die jedes Unternehmen, das mit der Balanced Scorecard arbeitet, zuverwenden h<strong>at</strong>. Untersuchungen zeigen jedoch, dass sich bis zu 80% derAnwender an diese vier Perspektiven halten. 201Weitere Betrachtungsweisen die verwendet werden sind zum Beispiel: 202Mitarbeiter-, Qualitäts-, Innov<strong>at</strong>ions-, Umwelt-, Ressourcen-, Lieferanten-,ökologische-, öffentliche-, Kommunik<strong>at</strong>ions-, Organis<strong>at</strong>ions-, Energie-, Markt-,Forschungs- und Entwicklungs-, Leistungs-, Ressourcenausst<strong>at</strong>tungs-,Personalentwicklungs- und die Fähigkeit zum Eins<strong>at</strong>z - Perspektive.Ein Fehler, der bei der Wahl der Perspektiven nicht gemacht werden soll ist, dassjedem Stakeholder eines Unternehmens autom<strong>at</strong>isch eine eigene Perspektivezugewiesen wird. 203 Dies würde dem grundsätzlichen Ans<strong>at</strong>z der BalancedScorecard widersprechen, der fordert, dass ausgehend von einer Perspektive(i.d.R. der Finanzperspektive) jene Perspektiven berücksichtigt werden, diemiteinander in einem logischen Zusammenhang stehen sowie dem Unternehmenzu Vorteilen gegenüber den Wettbewerbern und zu außergewöhnlichenLeistungen verhelfen. 204 Gefordert wird also eine str<strong>at</strong>egische Relevanz derPerspektiven. 205Mit dem somit festgelegten organis<strong>at</strong>orischen Rahmen wurde eine wichtigeVorarbeit geleistet, nun sind die str<strong>at</strong>egischen Grundlagen zu klären.Dieser Schritt gehört zwar noch nicht zum Kern einer BSC - Erstellung, eine zurUmsetzung „reife“ Str<strong>at</strong>egie, die man „am einheitlichen Verständnis und amCommitment der Str<strong>at</strong>egieverantwortlichen“ 206 erkennt, ist aber notwendigeVoraussetzung für die Balanced Scorecard. 207200 Vgl. Kaplan/Norton (1997), S. 33; Weber/Schäffer (1999a), S. 13; Friedag/Schmidt (2001a), S.199; Horváth&Partner (2001), S. 26.201 Vgl. Zimmermann/Jöhnk (2000), S. 604; Brabänder/Hilcher (2001), S. 255; Ruhtz (2001), S. 12f.202 Vgl. Kaplan/Norton (1997), S. 33; Fink/Grundler (1998), S. 228ff; Bütikofer (1999), S. 323ff;Kah/Lüssow/Müller (2000), S. 45ff; Zimmermann/Jöhnk (2000), S. 604; Fischer (2001), S. 7ff;Friedag/Schmidt (2001b), S. 39; Probst (2001), S. 154f. u. S. 209ff; Ruhtz (2001), S. 12f.203 Vgl. Kaplan/Norton (1997), S. 33; Horváth&Partner (2001), S. 29; Wunder (2001), S. 134.204 Vgl. Kaplan/Norton (1997), S. 33; Horváth&Partner (2001), S. 29.205 Vgl. Friedag/Schmidt (2001a), S. 199.206 Horváth&Partner (2001), S. 66.207 Vgl. Michaeli (2000), S. 22; Friedag/Schmidt (2001a), S. 14; Horváth&Partner (2001), S. 97;Kaplan/Norton (2001a), S. 28; Steinle/Thiem/Lange (2001), S. 32.Balanced Scorecard zur Umsetzung des Leitbildes der Nachhaltigkeit

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