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Roland Nussbaumer - Stefan.Schleicher(a)wifo.at

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3 Balanced Scorecard 71Methode 1 Methode 2 Methode 3 Methode 4 Methode 5 Methode 6Sind die Einheitensehr heterogen,d.h. verfolgen siejeweils eineeigene Str<strong>at</strong>egie:Weisen die Einheiten große Ähnlichkeiten auf:Besitzt eine Einheit keineeigenständige Str<strong>at</strong>egie und auchkeinen eigenständigenWertschöpfungsprozess:Eigenständige StrikteStr<strong>at</strong>egie- undZielformulierung(unter Berück -sichtigung desstr<strong>at</strong>egischenHandlungs -rahmens und derkonkreten Vorgabendurch dievorgelagerteEinheit).Im Ergebnisentsteht eineeigenständige aberkomp<strong>at</strong>ible BSCfür den Bereich.Zielableitung.Aus derübergeordnetenBSC werden diejenigenZieleherausgenommen,die der jeweiligeBetrachtungsbereich unterstützenkann. Die Zielekonkretisiert manüber die BSC-Fragetechnik undüberführt sie in diePerspektiven.Standard BSC (inder nur die Zielestehen) mitAnpassung derZielwerteund/oder derstr<strong>at</strong>egischenAktionen durchdie Bereiche.Kombin<strong>at</strong>ion vonStandardzielenmit individuellenZielen.Aus der übergeordnetenBSCübernimmt mandie Ziele, dieunterstützt werden.Daneben werdenweitere eigenständigeZielefestgelegt, die fürden BetrachtungsbereichvonBedeutung sind.Direkte Ableitungstr<strong>at</strong>egischerAktionen.Zu jenen Zielen dieder Betrachtungs -bereich unterstützenkannwerden str<strong>at</strong>eg.Aktionenfestgelegt.Das Ergebnis isteine Vereinbarungvon str<strong>at</strong>egischenAktionen.ReineKommunik<strong>at</strong>ion.Die Ausrichtungder Beteiligten aufdie Umsetzung derStr<strong>at</strong>egie erfolgtnicht durch dieVereinbarung vonZielen oderstr<strong>at</strong>egischenAktionen, sondernauf GrundlageoffenerKommunik<strong>at</strong>ionder BSC.großsehr hochgroßhochflache Hierarchienwenig komplexBEREICHSGRÖSSE(rel<strong>at</strong>iv)ZUKÜNFTIGE STRATEGISCHEBEDEUTUNGUNABHÄNGIGKEIT INNERHALBDER GESEL LSCHAFTUNTERSCHIEDLICHKEIT DESGESCHÄFTESORGANISATIONDES BEREICHESkleinniedriggeringgeringviele HierarchiestufenkomplexexternLEISTUNGSBEZIEHUNGENeher internQuelle: Horváth&Partner (2001), S. 248ff (leicht modifiziert)Abb. 25: Entscheidungskriterien zur Auswahl der Methoden des Roll-outDie Eins<strong>at</strong>ztiefe der Balanced Scorecard ist dabei vom unternehmensindividuellenFührungsstil, der Führungsphilosophie und von den Geschäftserfordernissenabhängig. 306 Kleine Unternehmen werden eine Balanced Scorecard aufUnternehmensebene erarbeiten, größere Organis<strong>at</strong>ionen können ein Netzwerkvon BSC´s für ihre Geschäftseinheiten und daraus abgeleitet sogar für die306 Vgl. Horváth&Partner (2001), S. 246.Balanced Scorecard zur Umsetzung des Leitbildes der Nachhaltigkeit

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