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c't magazin für computer technik 24/2013 - since

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Prüfstand I Riesen-Smartphonesm3DMark Iee Stonn Unlimited[Punkte] besser .. ... besser- 7157 - 961Sunspider 1.0.2 [ms]- 2867 3734- 7814 - 1062- 4548 - 98918893 - 58616795 - 72010812 - 1102dem internen Speicher wie die übrigenSmartphones - das klappt bisher aber nur anWindows-PCs. Dazu muss man auf demSmartphone als Verbindung "USB 3.0" auswählenund das mitgelieferte, etwas breitereUSB-3.0-Kabel anschließen. Beim Transfer aufdie SO-Karte wirkt sich das nicht aus, da fürsie schon 2.0 reicht. Herkömmliche USB-2.0-Kabel funktionieren auch mit der üblichenGeschwindigkeit.Sony Xperia Z UltraDas Sony Xperia Z Ultra hat mit 6,4 Zoll dasgrößte Display und sieht riesengroß aus -mit einer Hand kann man es kaum noch angenehmumgreifen. Weil es außerdem sehrkantig ist, wenig Rundungen und eine glatteGlasrückseite hat, will man es als Telefon nurSony Xperia Z UltraAndroid 4.2.2Qualcomm Snapdragon 800 I4/2,2 GHzQualcomm Adreno 3302 GByte I 16 GByte (11,7 MByte)v I - I 64 GByteIEEE 802.11 alblglnlac I v I v4.0 I v I A-GPSLTE (150 MBitls Down, 50 MBitlsUp), HSPA (42,2 MBitls Down,5,76 MBitls Up)3000 mAh l - I-179 mm x92 mm x6mm212 gwasser- und staubdicht nach IP-58 -Rl - /LRIRZTE Grand Memo LTEAndroid 4.1.2Qualcomm Snapdragon S4 Pro I411,5 GHzQualcomm Adreno 3202 GByte I 16 GByte (10,9 GByte)v I - I 32 GByteIEEE 802.11 blgln I - I -4.0 I - I A-GPSLTE (100 MBitls Down, 50 MBitlsUp), HSPA (42,2 MBitls Down,5,76 MBitls Up)3200 mAh I - I -165 mm x 82 mm x 12 mm197 g0 1-lUL/LR I Rl- OIRI -v I -I--I-I-3104 x 2328 (7,2 MPixel) I 4096 x 3072 (12,6 MPixel) I1920 X 1080 1920 X 10801920 X 1080 I 1920 X 1080 1280 X 720 I 1280 X 72001®® 8 10®I®® 01®®® ®0 ®®8 /0 8 /0580 € 370 €ungern benutzen. Hält man das Z Ultra aberim Querformat in beiden Händen, fühlt essich mit gerade mal 6 Millimetern Dicke aufeinmal wie das kompakteste Tablet an. Unddank des länglichen Formats passt es vielbesser in eine Jackentasche als ein iPad minioder ein Nexus 7.Als Tablet mag man es auch deshalb sogerne verwenden, weil Sony Standard-Apps,Startbildschirm und App-Menü gut auf dieDisplaygröße abgestimmt hat. Einen Stift hatdas Z Ultra nicht mitgeliefert, anders als beiüblichen Touch-Bildschirmen kann man dieSpitze eines Bleistifts oder Kugelschreiberszum virtuellen Kritzeln benutzen. Das gehtaber deutlich schlechter als beim Note 3oder beim Fonepad Note 6, weil es unpräziseist, das Display keine Druckstärken erkenntund Stiftfunktionen wie Handschrifterkennungoder Notizensystem fehlen. Die Trennungzwischen Finger und Stift in Apps wiePapyrus klappt aber.Dank seiner CPU aus der aktuellen Snapdragon-Generationzeigt das Z Ultra keineSchwächen beim Animieren der Oberflächeund in aktuellen Spieletiteln. Bei Benchmarksoder leistungsfähigen Spielen drosselt dasSmartphone aber genauso schnell und vielwie das G Pro und das Note 3-und auch hiergab's die maximale Leistung nur, wenn wirdas Smartphone bei Temperaturen unterdem Gefrierpunkt laufen ließen.Der Kontrastwert von 2700:1 ist für einen!PS-Bildschirm extrem hoch, der Farbraum istgrößer als sRGB und wird nur vom Note 3 getoppt.ln Kombination mit der riesigen Bildflächeist es das ideale Phablet, um einenSpielfilm zu schauen oder Urlaubsfotos unterwegszu präsentieren.Das Phablet hat Sony wie auch seineSmartphones staub- und wasserdicht nachIP-S8 gebaut - es kann auch mal ins Waschbeckenfallen, solange die etwas fummeligenKlappen für USB-Anschluss und Co. geschlossensind. Zum Fotografieren taugt das Z Ultranur mäßig: Die Bilder der 7,2-Megapixelkamerazeigen wenige Details, haben einenstarken Rotstich und rauschen. Auch ist dasGerät mit seinem Riesengehäuse schlicht zuunhandlich, als dass man es mal für einenSchnappschuss aus der Tasche nehmenmöchte.ZTE Grand MemoObwohl sich sein Display mit 5,7 Zoll Diagonalean den kompakteren Phablets orientiert,hat das ZTE Grand Memo fast schonTablet-Maße: ein breites, dickes Gehäuseund fast 200 Gramm Gewicht. Für die Benutzungals Tablet hat ZTE aber nichtsgetan: Es gibt keinen Einhandmodus, keinQuerformat, keinen Stift und die mitgeliefertenProgramme sind lediglich hochskalierteSmartphone-Apps.Die hellgrau-grüne Bedienoberfläche, dieZTE aufs veraltete Android 4.1.2 aufsetzt,sieht altbacken aus und nutzt den Extra-Platzdes großen Displays überhaupt nicht aus -lieber installiert man gleich einen alternati-ven Launeher [3]. Oberfläche und Apps liefenan sich flüssig, gelegentlich ruckelte und hakeltees aber und wir mussten sogar Wartesekundenin Kauf nehmen. Auch startenApps etwas lahmer als auf dem schnellenNote 3 oder Z Ultra, Rennspiele ruckeln in derhöchsten Auflösung. Am Prozessorgespannallein kann das eigentlich nicht liegen: Es gehörtnoch zum guten Mittelfeld und mussnur 1280 x 720 Pixel auf dem Display schubsen.Am Display gibt es nichts auszusetzen:Es ist kontrastreich, leuchtet hell genug undzeigt kräftige Farben.Bei der übrigen Hardware fällt das ZTEüberall ins Mittelfeld. Die Außenaufnahmender 13-Megapixelkamera gefielen mit vielenDetails, wenn sie gelegentlich auch etwasüberstrahlten; der gute Bildstabilisator sorgtfür scharfe Fotos. Vor allem bei Aufnahmenim Inneren und bei schlechten Lichtverhältnissenfällt aber ein extremes Farbrauschenauf. Die Laufzeiten im Test gehörten mit 5,1bis 12,3 Stunden zu den besseren.FazitBestes Display, beste Kamera, bester Prozessorund Software, die auf die Hardware-Eigenheitendes Geräts zugeschnitten ist: Werkeine Kompromisse beim Phablet eingehenmöchte, kommt um das Samsung GalaxyNote 3 nicht herum. Dafür zahlt man abermit 600 Euro so viel wie für kein anderes Android-Handy.Als preiswerte Alternative bietet sich dasLG G Pro für 460 Euro an: Die Hardware-Ausstattungfä llt zwar knapper aus und LG hatdie Software kaum fürs Phablet-Format optimiert,ansonsten bekommt man aber ein solidesGesamtpaket und eine Top-Kamera.Stift und eine ordentliche Handschrifterkennungerhält man beim etwas klobigen AsusFonepad Note 6 schon für günstige 3SO Euro.Beim noch günstigeren Huawei Aseend Mate(300 Euro) muss man einige Schwächen inKauf nehmen, das niedriger auflösende Displayund den lahmen Prozessor zum Beispiel.Wer lieber einen Tablet-Ersatzjenseits der6-Zoii-Grenze möchte, entscheidet sich zwischenSamsung Galaxy Mega und Sony XperiaZ Ultra: Das schicke Z Ultra bietet für S80Euro ein tolles, riesengroßes Display undschlägt mit schneller Hardware jedes 7-Zoii­Tablet - nur bei der Kamera patzt es. Für 140Euro weniger bekommt man mit dem GalaxyMega ein Brot-und-Butter-Phablet: keinenennenswerten Schwächen, aber auch keineherausragende Hardware.(acb)Literatur[1] Achim Barczok, Smartphone in den Eisschrank!,www.heise.de/-203471 S[2] Achim Barczok, Vo n Benchmark-Schummlernund heißen Smartphones, www.heise.de/-1980032[3) Jo Bager, Robe-Garderobe, Android-Smartphonesund -Ta blets personalisieren, <strong>c't</strong> 10/1 3,5. 148www.ct.de/73<strong>24</strong>126 c'l:<strong>c't</strong> <strong>2013</strong>, Heft <strong>24</strong>135

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