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c't magazin für computer technik 24/2013 - since

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Internet I Web-TippsMöbel oder Metall?http:/ /i keao rdeath.comIst Absu der Name eines lkea-Möbels odereiner Death-Metai-Band? Und Craft, Akercockeund Klubbo? Manchmal lässt sich derName schnell zuordnen, mitunter verblüfftes aber, wie oft ein Name für beides stehenkönnte, schwedische Möbel oder tödlichesMetall. Aufgefallen ist dieser Umstand Mitarbeiternder Web-Agentur Gatesman+Daveaus Pittsburgh. Sie haben daraus ein kleinesWeb-Quiz gemacht, IKEA or death. ln zwanzigRunden kann dort jeder seine IKEAund/oderMeta I-Kenntnisse testen. Go):t ·fi ;I J \.. '•Wrong!Alternativen zu iGooglewww.feedly.comwww.protopage.comwww.netvibes.comAm 1. November hat Google seine personalisierbareStartseite iGoogle abgeschaltet. Werweiterhin solch eine Startrampe ins Web nutzenwill, muss sich nach einer Alternativeumsehen. Geht es dabei vor allem um einenNews-Überblick, empfiehlt sich zum Beispielein RSS-Reader, etwa Feedly.Protopage bettet neben RSS-Feeds auchTwitter-Feeds oder -Timelines als Widget ein.Darüber hinaus bietet der Dienst hunderteweiterer Widgets, darunter viele Spiele undsolche für Google Calendar,Bookmarks, To-Do-Listenund Google Maps. DerBenutzer kann seine Seitenpasswortgeschützt privatbetreiben oder aber für jedermannzugänglich machen.Obwohl sich die persönlicheStartseite in derFarbe und dem Hintergrundbildanpassen lässt,wirkt das Layout insgesamtein wenig angestaubt.Netvibes bietet einemoderne, deutschsprachigeBedienoberfläche, dieman mit Themes anpassenkann. Die Ansicht lässt sichvon einer Widget-Biock­Übersicht zu einer RSS­Reader-artigen Newslisteumschalten. Netvibes bietet tausende Widgetsan (nach Angaben des Setreibers mehrals 260 000), darunter Facebook, Twitter,HTML -Editor und E-Mail.Go)Chartswww.tiobe.com/index.php/content/paperinfo/tpci/index.htmlhttps:/ I sites.goog le.co m/site/pydata log/Programmiersprachen­pypi/PyPL-PopularitY-of-Programming­Languagehttp:/ /redmon k.com/ sog rady I category Iprogramming-languages/Es gibt Dutzende Programmiersprachen.Aber welche ist eigentlich am weitesten verbreitet?Dieser Frage versucht die niederländischeFirma Tiobe, ihres Zeichens Herstellervon Software-Entwickler-Tools, mit ihremTiobe Index nachzugehen. Dazu füttert siejeden Monat gut zwei Dutzend Suchmaschinenmit den Namen von Programmiersprachenplus dem Schlüsselwort "programming"und zählt die Treffer. Im Ranking vomOktober 201 3 führen C und Java mit 17,2und 16,1 Prozent der Treffer deutlich vor derKonkurrenz.Dieses Messverfahren ist natürlich allesandere als perfekt. Auch die Setreiber weisendarauf hin, dass ihr Index keine Aussagedarüber treffe, welche Sprache die "beste"sei oder in welcher die meisten Codezeilenverfasst sind. Er soll lediglich als Indikator fürdie Popularität von Programmiersprachendienen. Aber selbst als solcher erntet er Kritik.So hält Pierre Carbonnelle, der Setreiberdes PYPL PopularitY of ProgrammingLanguage index den Suchbegriff "programming"für irreführend. Er benutzt für seinenIndex, der allerdings nur 10 Programmiersprachenumfasst, Abfragen der Form "tutorial" bei GoogleTrends. Bei ihm liegen im Oktober <strong>2013</strong> Javaund PHP mit 26,8 und 13,2 Prozent vorne, Cm --... --·--· ----·:.==::::-=-=--':..,.-·-·-·""..__ ., ____.. :..._ .. __ ,,.._ .. ___ .. _ ,....___ ..., ___ _;:----__._ ..-----·---rangiert abgeschlagen mit 8,4 Prozent nurauf Rang fünf.Ein dritter Index der Marktanalysten vonRedMonk kommt wieder auf ganz andereErgebnisse. Hier liegt Java vor JavaScript undPHP, C liegt auf Platz sieben. RedMonk erhebtseine Zahlen nur etwa alle sechs Monate.Das Ranking stammt aus dem Juni 201 3und gibt keine Prozentzahlen an. Die Analystenversuchen, die Anzahl der mit einer Spracheverfassten Projekte und die Größe ihrerCommunity in Relation zu setzen. Dazu wertensie - jeweils nach Programmiersprache ­die Anzahl der Projekte beim Code-HosterGithub sowie die Fragen bei der EntwicklergemeinschaftStackOverflow aus. (jo)Internationale Online-Uniaus Brandenburghttps:/ /iversity.orgSeit Mitte Oktober hat die "virtuelle Universität"iversity.org ihre Server geöffnet. IhreKurse hält sie in Form von kostenlosen, sogenanntenMassive Open Online Courses(MOOCs) ab, das Themenspektrum reichtvon Architektur, Betriebswirtschaftslehreund Maschinenbau über Philosophie undPhysik bis zur Politikwissenschaft Beim Starthatten sich nach Angaben von iversity bereits115000 Wissbegierige für die Vorlesungeneingeschrieben. Nur für Prüfungen fallenGebühren an, über die sich das Start-up finanzierenwill.Ausgerichtet werden die Vorlesungen vonPartnerinstituten. Zum Start waren sechs voninsgesamt <strong>24</strong> für das Wintersemester vorgesehenenKursen am Netz, zum Beispiel "Design101" der Accademia di Belle Arti in Cataniaoder "Public Privacy: Cyber Security andHuman Rights", das die Humboldt ViadrinaSchool of Governance in Berlin abhält. 15 der<strong>24</strong> Kurse werden in Englisch abgehalten, derRest auf Deutsch.Go)www.ct.de/7 3<strong>24</strong>254254<strong>c't</strong> <strong>2013</strong>, Heft <strong>24</strong>

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