11.07.2015 Aufrufe

c't magazin für computer technik 24/2013 - since

c't magazin für computer technik 24/2013 - since

c't magazin für computer technik 24/2013 - since

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Buchkritik I App-Entwicklung, IT-Berufe, GrafikAPPS MITMünchen<strong>2013</strong>Hanser-Verlag333 Seiten30€PhoneGap(PDF-E-Book:ENTWICKELN <strong>24</strong> €)UtilY(RStl.U: Wte-APPSIII.AnfOftloii..UlaALii>*OGAA IINIUI:OfISBN 978-3-446-43510-0Frankfurt/Main <strong>2013</strong>(2. Aufl.)entwickler.press2S2 Seiten25 € (PDFoderEpub-E-Book: 20 €)ISBN 978-3-86802-1 05-9Harnburg<strong>2013</strong>newartmedien &design120 Seiten20 €ISBN 978-3-941656123-9219-0Ralph SteyerApps mit PhoneGapentwickelnUniverselle Web-Appsplattformneutral programmierenGesetzt den Fall, App-Anbieter dürfteneiner guten Fee gegenüber einen Wunschäußern: Dann stünde das Zauberwesenmöglicherweise vor der Aufgabe, sämtlicheComputer- und Mobilplattformen dermaßenkompatibel zueinander zu machen,dass man mit einer einmal kodierten Appalle Nutzer erreichen kann.Da Feen in den letzten Jahren selten gewordensind, greifen Entwickler bisweilenzur quelloffenen EntwicklungsumgebungPhoneGap. Sie erlaubt das komfortable Arbeitenauf einer ziemlich hohen Abstraktionsebene.Dabei lassen sich zahlreicheJava- und JavaScript-Bibliotheken nutzen.Aus JavaScript heraus kann man auf Hardwaresehr unterschiedlicher Art zugreifen.Eine brauchbare Begleitung für erste undauch nächste Schritte mit PhoneGap stelltSteyers Buch dar. Um es gut zu verstehen,braucht man lediglich Grundkenntnisse derJava-Programmierung und der Arbeit mitJavaScript. Eine genaue Vorstellung davon,was eine Web-App ist, schadet auch nichts.Erfahrungen in der Entwicklung mobiler Anwendungensetzt die Lektüre nicht voraus.Das Buch behandelt alles Notwendige füreinen erfolgreichen Einstieg in die Programmierungmit PhoneGap. Sehr gut benenntes die Probleme, die sich beim Zugriff aufHardware verschiedener Art stellen. Mit vielendetailliert erläuterten Beispielen machtes Lust auf die Praxis. Das Anwendungsspektrumumfasst unter anderem geografischeLokalisierung, Navigation und Kompass,außerdem den Zugriff auf Datenbanken.Wie bei Einsteigerlektüre üblich findetman auch eine Einführung in Architekturund Benutzung des Entwicklungswerkzeugseinschließlich klarer Anleitungen zurEinrichtung auf Windows-, Mac-OS-X- undLinux/Unix-Piattformen. Auch Hinweise zurInstallation der fertigen Anwendungen aufden Zielgeräten fehlen nicht. Käufer des gedrucktenBuchs erhalten die PDF-Versionkostenlos dazu. (Reinhard Voglmaier/psz)Yasmine UmbergerIT Survival GuideKarriere- und Alltagsratgeberfür die IT-BrancheIT-bezogene Berufe sind durch eine bunteVielfalt nichtlinearer Biografien geprägt:Seiteneinsteiger ohne formale Fachqualifikationkönnen Spitzenposten erreichen.Die Gezeiten des Marktes und der Technikkönnen sie aber ebensogut auch plötzlichvor dem Nichts stehen lassen.Yasmine Umberger empfiehlt, frühzeitigüber das berufliche Weiterkommen nachzudenken.Ihren Wegweiser durch den IT­Business-Dschungel hat sie gegenüber derersten Auflage von 201 0 an die verändertenwirtschaftlichen Rahmenbedingungenangepasst und erweitert.Neulingen gibt Umberger Kriterien fürdie Auswahl des ersten Arbeitgebers an dieHand. Erfahrene IT-Schaffende erhaltensinnvolle Hinweise für die Suche nach verantwortungsvollerenPosten. Auch Leute,die ihr berufliches Glück im Ausland oderals Selbstständige suchen möchten, findenhilfreiche Denkanstöße.Dabei geht es nicht nur um Brot-und­Butter-Fragen, etwa um das richtige Verhaltenim Vorstellungsgespräch. Vielmehr hilftdie Autorin dem Interessierten bei seinerpersönlichen Definition von Karriere. WichtigeGesichtspunkte wie Familienplanungund privates Wohlbefinden klammert sienicht aus. Neben vielem, was typisch für dieGegebenheiten in der IT-Branche ist, behandeltsie auch Übergreifendes wie Elternzeit,die Arbeit im Horne-Office und dasBemühen um eine gesunde Work-Life­Balance. Den breiten Linien konzeptionellerGedanken stehen dann die Tipps zu denkleinen Herausforderungen des Alltagsgegenüber, zum Umgang mit Kollegen undVorgesetzten, zu Projektstress und Konfliktsituationen.Umbergers Stil ist locker; sehr unterhaltsamsind die authentischen verunglücktenAnschreiben und Telefon-Interviews, die sieals abschreckende Beispiele liefert. Ein Anhangmit Schablonen für Lebensläufe undeiner Übersicht häufiger Interview-Fragenrundt das Ganze ab. (Maik Schmidt/psz)Roger HasslerMalen mit dem iPadTablet-PCs wie das iPad sind von ihremBedienkonzept her wie geschaffen für denEinsatz als Zeichenbrett oder digitale Leinwand.Papiergewohnte Airbrush- und Stiftkünstlerkönnen aber eine leicht begehbareBrücke zur mobilen Digitalplattform brauchen.Mancher ambitionierte Hobbygrafikernimmt das iPad als grafisches Arbeitsmediumgar nicht hinreichend ernst, bevorer sieht, welche Ergebnisse sich damit erreichenlassen.Eine solche Brücke will Roger HasslersBuch bauen. Dabei überlässt der Autor demLeser die Entscheidung darüber, mit welcherZusatzausstattung er loslegt. Er stellt zehnStifte als Hardwarezubehör kurz vor, außerdemsiebzehn Apps, von denen vier kostenloserhältlich sind. Zu jedem Produkt nennter Stärken und Schwächen. Anschließend erläuterter typische Funktionen der Mai-Tools,etwa Wischfinger, Transparenz und Ebenen ­Fortgeschrittene können diesen grundsätzlichenTeil getrost überspringen. Das eigentlicheKernstück des Buches sind die Schritt-für­Schritt-Tutorials, die verschiedene praktischeProjekte auf bis zu jeweils zehn Seiten nachzuvollziehenhelfen. So lernt man, wie sichdas Bild eines Leguans von einer digitalenFotovorlage mit Hilfe von Airbrush-Pinseln ineine beeindruckende Handillustration überführenlässt. Hassler zeigt auch, wie manmehrere Fotos ineinanderwirkt und darausetwas Neues schafft. Im Alltag sehr brauchbarist auch der Ansatz, eine Papierskizze mitder iPad-Kamera zu erfassen und dann digitalFarbe hineinzubringen. Schade, dass der logischeAbschluss "iPad-Werke veröffentlichen"sehr mager ausfällt. Hier würde mansich Tipps zum farbechten Ausdrucken oderAusbelichten der digitalen Werke wünschen.Wen der Gedanke reizt, das iPad als Bildkompositionsmediumzu nutzen, dem gibtdas Buch die nötige Hilfestellung dazu.Fortgeschrittene, die bereits auf einen stehendenWorkflow aufbauen, können immerhinmanchen Tipp aus den gezeigtenProjekten mitnehmen. Abgesehen davonist bereits das Durchblättern des wunderhübschaufgemachten, reich bebildertenBandes ein Genuss. (Tobias Engler/psz)256<strong>c't</strong> <strong>2013</strong>, Heft <strong>24</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!