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c't magazin für computer technik 24/2013 - since

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Prüfstand I Fotos im WebAndre KramerTeilen verbindetFotos im Web und auf mobilen Geräten präsentierenDie beliebteste Plattform zur Fotopräsentation ist das Web, und die Anbietervon Cloud-Lösungen werfen dem Nutzer die Gigabytes förmlich hinterher.Ebenso wichtig wie der Speicherplatz sind aber die ansprechende Präsentationder Galerie und eine gute Zugriffsverwaltung.Hobby- und Profi-Fotografenhaben gemeinsam, dass sieihre Bilder einem ausgesuchtenPublikum zur Verfügung stellenmöchten, und Cloud-Dienstesind die einfachste und günstigsteLösung dafür. Unter 7 Gigabytekostenlosem Speicher gehendie meisten Anbieter gar nichterst an den Start - für eine umfangreiche Kollektion an Web­Alben reicht das in jedem Fall.Wir haben Angebote getestet,die sich zum Veröffentlichen eigenerFotoalben eignen. Grundlagesind zunächst private, vor denAugen der Öffentlichkeit geschützteSammlungen. Diese sollensich über einen Web-Link fürein ausgesuchtes Publikum oderunbeschränkt bereitstellen lassen.Die Anbieter könnten kaumunterschiedlicher sein. YahoosFoto-Community Flickr undAdobe Revel kümmern sich ausschließlichum Fotos. Die sozialenNetzwerke Facebook und Google+dienen auch aber nicht ausschließlichdazu, Fotos an verknüpfteKontakte weiterzuleiten.Googles Angebot ist wie ApplesiCioud und Microsoft SkyDriveaußerdem eng mit dem mobilenBetriebssystem aus gleicherHand verzahnt. Die FreemailerGMX und Web.de hosten mittlerweileauch Medien und Fotoalben.Beide gehören zu 1&1 undlocken mit Servern auf deutschemBoden. Das versprichtSchutz vor angloamerikanischenSchnüffelprogrammen. Gleichesgilt für die TelekomCioud, dieman übrigens auch nutzen kann,wenn man nicht Kunde der DeutschenT eiekam ist.Es gibt noch viele weitere Anbieter,die nicht am Test teilnehmen.Mit dem Photos-Ordnervon Dropbox lassen sich auf dieSchnelle öffentlich zugänglicheWeb-Galerien erstellen, die manaber nur über einen kopiertenLink teilen kann. Bei Anmeldungstehen jedem Nutzer 2 GBytekostenlos zur Verfügung. Twitpicist die Plattform, um Twitter-Nutzermit Bildern zu versorgen, bietetaber weder Alben noch Zugriffsverwaltung.Auch kostenpflichtige Dienstehaben wir außen vor gelassen.Das Strata HiDrive hastet nichtnur Fotoalben, sondern bietetfür Preise ab 1,50 Euro im Monatverschlüsselten Zugriff vom PCund mobilen Geräten auf Dateienaller Art. Für 2 Euro im Monatbekommt man bei JAibum Gestaltungssoftwareund 10 GByteWebspeicher. Darüber hinausgibt es weitere kostenpflichtigeHoster von Foto-Galerien wieSOOpx, 23hq, Flockshots, lpernityund Myalbum mit ähnlicherPreisstruktu r.Die getesteten Dienste sindkostenlos, meistens gibt es abereinen Haken: Werbung zum Beispiel.Der Dienst von Apple ist anden Erwerb passender Gerätegebunden, Google und Microsoftlegen diesen zumindestnahe. Facebook ist zwar gratis,dafür werden der Nutzer beziehungsweiseseine Daten zurWare. Einige Angebote wieAdobe Revel bieten begrenzteFunktionen kostenlos, sind invollem Umfang aber nur gegenGebühr zu haben.UploadFotos sollten sich schnell undeinfach hochladen lassen, wasalle Anbieter zunächst über eineWeb-Oberfläche gewährleisten.Fotoalben, die man veröffentlichenmöchte, enthalten in derRegel nur eine Auswahl der bestenBilder. Für das Zusammenführenoder Trennen mehrererAlben sind Funktionen zum Kopieren,Verschieben und Löschender Fotos wichtig. Die Reihenfolgeeinzelner Fotos solltesich online per Drag & Drop ändernlassen.Für einige Nutzer mögenPlug-ins und Uploader für diverseProgramme wie Aperture,iPhoto, Lightroom, ACDSee undZoner Photo Studio eine Rollespielen. Hier sind Facebook,Flickr und das Picasa Web Albumgut aufgestellt. Apples iCioud istfest in iPhoto und Aperture integriert.Adobe Revel lässt sich inPhotoshop Elements 12 als mobilesAlbum einbinden.Praktisch sind Desktop-Ordner,deren Inhalt sich über Web­DAV oder andere Protokolle automatischmit der Cloud synchronisiert,wie bei GMX, iCioud,SkyDrive, TelekomCioud undWeb.de. Automatischen Uploadvom Smartphone gibts aus demAndroid-System mit Google+,vom iPhone in die iCioud undvom Windows Phone ins SkyDrive.So einen Sofort-Upload hatteallen voran Dropbox; die anderenHersteller haben aber mittlerweilenachgezogen, wennauch teilweise nur auf bestimmtenPlattformen (siehe Tabelle).Als zentrales Foto-Archivtaugt die Cloud trotz großenSpeicherangebots nicht, zumindestnicht bisher. 25 GByte sindnur viel, wenn es um ausgesuchteund web-optimierte Fotos140<strong>c't</strong> <strong>2013</strong>, Heft <strong>24</strong>

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