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c't magazin für computer technik 24/2013 - since

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Report I Arch Linuxsystemctl enable avahi-daemon.servicesystemctl enable cups.serviceAnschließend kann man denDrucker im Browser über dieWeboberfläche unter http://localhost:631 einrichten. Willman mehrere Desktops nutzen,lohnt sich eventuell noch dasEinrichten eines Login-Managers,um bequemer zwischendiesen zu wechseln. Für all diesenoch zu erledigenden Arbeitsschrittefinden sich verständlichgeschriebene Anleitungen inden beiden Arch-Wikis.Mehr oder weniger RisikoEine Distribution wie ArchLinux, deren topaktuelle Softwaresich häufig noch als"Bieeding Edge" bezeichnenlässt, birgt deutlich mehr Risikenals andere Distributionen.Vor einem Update sollte manstets auf der Projekt-Websiteprüfen, ob größere Änderungenanstehen, die weitere Vorbereitungenerfordern. Aber auchdann können durchaus mal[ lmdoada - ] $cups . servi ce CUPS Printing ServiceLoaded: loaded ( jusr j l ib f systemdj system/ cup s . service; enabled)Act ive : <strong>since</strong> Mo <strong>2013</strong>- 1 0 - 2 1 09 :37:54 C EST ; 2 days agoMain P I D: 286 (cup sd )CGroup : jsystem . s l icejcups . serviceL286 jus r jb injcupsd -f[ lmd®ada - ) $ DWelche Dienste automatisch starten, konfiguriertman bei Arch Linux mit dem Befehl systemctl, der auchden Status eines Dienstes abfragen ka nn.Probleme auftreten, deren LösungGeduld und fortgeschritteneLinux-Kenntnisse erfordern.Wer das Risiko minimierenwill, kann statt des Standard-Kerneisdas Paket linux-lts installieren:Dieser Kerne) mit Langzeitunterstützung- aktuell aus derReihe 3.1 O.x - verändert sichnicht ganz so schnell und versprichtmehr Stabilität. Die Arch­Entwickler empfehlen außerdem,zurückhaltend bei derInstallation inoffizieller Pakete(etwa aus dem AUR) zu sein undEntwicklerversionen zu meiden.Weitere Tipps für ein stabileresArch Linux fasst eine Wiki-Seitezusammen (siehe <strong>c't</strong>-Link).FazitGründe, die für Arch Linux sprechen,gibt es genug, doch bis dasSystem läuft, ist einiges an Arbeitnötig. Statt vorkonfiguriertemEinheitsbrei gibt es dann ein perfektauf die eigenen Bedürfnisseabgestimmtes System, bei dessenKonfiguration man vermutlichauch noch einiges dazugelernthat. Die Distribution eignetsich daher auch für all jene, dieschon immer mehr über dieFunktionsweise von Linux herausfindenwollten oder ihr Systemgern bis ins Detail anpassen.Wem das originale Arch Linuxzu kompliziert, aber dennoch verlockenderscheint, der kann esmit einem Derivat versuchen.Mittlerweile gibt es eine Reihevon Linux-Distributionen, dieArch Linux als Grundlage nutzen.Reichlich Eye-Candy mit KDE­Desktop und vielen KDE-Anwendungensowie grafischen Toolszur Installation und Software­Verwaltung bietet etwa ChakraLinux, das allerdings eigene Paketquellennutzt. Näher an ArchLinux sind Manjaro und Antergos,die ebenfalls einen Installationsassistenten,eine Desktop-Oberflächeund grafische Tools bereithalten,dabei aber dieselbe Paketbasiswie Arch Linux nutzen (alleLinks über den <strong>c't</strong>-Link). (lmd)Literatur[1] David Wolski, Arch Linux: Ein Systemfü r Puristen, <strong>c't</strong> Linux 201 3,5. 13www.ct.de/13<strong>24</strong>168 c'l:

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