12.07.2015 Aufrufe

De - BASS

De - BASS

De - BASS

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Fehler! Formatvorlage nicht definiert. 47Abb.3: Korrelationsfaktoren familialer GewaltIDENTITÄTSFAKTORENMANNFRAU"erlernte Hilflosigkeit"führt zu "BatteredWoman Syndrome" *1. Eifersucht *2. Besitzdenken *3. Unsicherheit *4. "Täteridentität" *5. negatives Selbstbild6. niedrige Selbstachtung7. "Zwang zurMaskulinität"GESELLSCHAFTLICHE FAKTOREN1. Normen der Gewalt *2. "elterliche Sorge" mit Züchtigungsrecht*3. sozialstrukturelle Faktoren(Schicht, Religion, Grossstadt) *4. männliche Orientierungdes Rechtssystems5. strukturelle Gewalt6. sexistische FamilienundGesellschaftsorganisationGewalt gegenFrauen undKinderSITUATIONSFAKTOREN1. Fehlende Zeugen *2. Ort und Zeit der Gewalt *3. Streit *4. Alkohol *5. Soziale Isolation6. ausserhäusliche Gewalttätigkeitdes Mannes7. struktureller Stress(bsp. Erwerbslosigkeit)FAMILIALE FAKTORENgewalt.vsdHERKUNFTS-FAMILIEN FRAU/MANN1. GeschlechtsspezifischeSozialisation zu Dominanz (Mann) undzu Passiviät (Frau) *2. Lerngeschichte der Gewalt =Erdulden, Beobachten und Begehenvon Gewalt *3. erlernte Konfliktlösungsmuster *ZEUGUNGSFAMILIE1. verbale Aggressivität *2. geschlechtsspezifischeRollenteilung *3. Eheunzufriedenheit *4. Gewaltaspekte und Dauer der Ehe *5. Statusinkonsistenz des Mannes *6. Anzahl der Kinder *7. undemokratischeEntscheidungsmuster *8. Position in Sozialstruktur *9. hohe Stress- und Konfliktrate *Legende:* = empirisch bestätigterGewaltfaktorQuelle: Markefka/Billen-Klingbeil (1989, 356)B A S S • B ü r o f ü r a r b e i t s - u n d s o z i a l p o l i t i s c h e S t u d i e n

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!