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(deutsch) R360 ClassicController | CR0020, CR0505 - IFM Electronic

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ifm System Manual ecomatmobile <strong>ClassicController</strong> (<strong>CR0020</strong>, <strong>CR0505</strong>) V05CAN im ecomatmobil-ControllerNutzung der CAN-Schnittstellen nach SAE J19399.9 Nutzung der CAN-Schnittstellen nachSAE J1939Inhalt:Funktion J1939_x ................................................................................................................... 163Funktion J1939_x_RECEIVE ................................................................................................. 165Funktion J1939_x_TRANSMIT............................................................................................... 167Funktion J1939_x_RESPONSE ............................................................................................. 169Funktion J1939_x_SPECIFIC_REQUEST ............................................................................. 171Funktion J1939_x_GLOBAL_REQUEST ............................................................................... 173Die CAN-Schnittstellen in den Controllern kann auch zur Kommunikation mit speziellen Busprotokollenfür die Antriebstechnik und aus dem Nutzfahrzeugbereich eingesetzt werden. Bei diesen Protokollenwird der CAN-Controller der 2. Schnittstelle in den sogenannten "Extended Mode" geschaltet. Dasbedeutet, dass die CAN-Nachrichten mit einem 29 Bit-Identifier übertragen werden. Durch denlängeren Identifier kann eine große Anzahl von Nachrichten direkt dem Identifier zugeordnet werden.Bei der Protokollerstellung hat man sich diesen Vorteil zu Nutze gemacht und gruppiert bestimmteNachrichten in ID-Gruppen. Die Zuordnung der IDs ist in den Normen SAE J1939 und ISO 11992festgeschrieben. Das Protokoll der ISO 11992 baut auf dem Protokoll der SAE J1939 auf.NormSAE J1939ISO 11992EinsatzbereichAntriebs-Management(ist mit diesem Controller möglich)Truck & Trailer Interface(benötigt andere Hardware wegen höherer Spannungspegel, z.B.SmartController CR2501)Der 29 Bit-Identifier setzt sich aus zwei Teilen zusammen:- einem 11 Bit-ID und- einem 18 Bit-ID.Vom Software-Protokoll unterscheiden sich die beiden Normen nicht, da die ISO 11992 auf derSAE J1939 aufbaut. Bezüglich der Hardwareschnittstelle besteht aber ein Unterschied: höhereSpannungspegel bei der ISO 11992. Für die Kommunikation von Aggregaten mit der SchnittstelleISO 11992 werden aus diesem Grunde Controller mit einer modifizierten CAN-Schnittstelle benötigt(z.B. SmartController CR2501).HINWEISZur Nutzung der Funktionen nach SAE J1939 benötigt man auf jeden Fall die Protokollbeschreibungdes Aggregat-Herstellers (z.B. für Motor, Getriebe). Aus dieser müssen die in das Aggregat-Steuergerät implementierten Nachrichten entnommen werden, da nicht jeder Hersteller alleNachrichten implementiert oder die Implementierung nicht für alle Aggregate sinnvoll ist.Tabelle: Aufbau des IdentifiersPriorityReserviertData PagePDU formatPDU specificSource /Destinationaddress29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1159

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