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Universitätsklinikum Münster

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Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin – Pädiatrische Hämatologie und<br />

Onkologie<br />

Forschung<br />

Die Forschungsaktivitäten der wissenschaftlichen Arbeitsgruppen reichen von der<br />

naturwissenschaftlich orientierten Grundlagenforschung bis hin zur klinischen<br />

patientennahen Forschung, von Untersuchungen genetischer Veränderungen und der<br />

Inaktivierung von Tumorsuppressor-Genen in Hirntumoren über die Entwicklung von<br />

gerichteten Immuntherapien für Leukämien und solide Tumoren zur Charakterisierung<br />

von Stammzellen von Knochentumoren bis hin zur Entwicklung innovativer<br />

Therapiemethoden für Knochensarkome und Hirntumoren.<br />

Die patientennahe Forschung beinhaltet u.a. Analysen zur angeborenen<br />

Thromboseneigung bei Kindern und pharmakokinetische Untersuchungen zur<br />

Zytostatikatherapie. Zentraler Forschungsschwerpunkt der Klinik ist die<br />

multizentrische europäische Therapie-Optimierungsstudie zur Behandlung von Ewing-<br />

Tumoren (EURO-E.W.I.N.G. 99). Daneben baut die Pädiatrische Hämatologie und<br />

Onkologie in enger Kooperation mit dem Koordinierungszentrum für Klinische Studien<br />

(KKS) ein Zentrum für Phase I/II-Arzneimittel-prüfungen bei Kindern auf. Die<br />

Forschungsprojekte der Klinik sind wesentlich gefördert durch das BMBF, die DFG,<br />

die Deutsche Krebshilfe, die José-Carreras-Stiftung sowie durch weitere Förderer und<br />

Stiftungen.<br />

Fortbildung und Lehre<br />

Die Klinik sieht sich als Ausbildungsstätte für werdende Kinderärzte und zukünftige<br />

Wissenschaftler. Sie gestaltet daher aktiv Kurse, Praktika und Seminare für Studenten<br />

der Kinder- und Jugendmedizin, aber auch für medizinische und<br />

naturwissenschaftliche Doktoranden sowie Postdoktoranden. Weiterhin wirken die<br />

MitarbeiterInnen der Klinik regelmäßig aktiv an nationalen und internationalen<br />

Tagungen mit.<br />

Ausblick auf 2006<br />

Zentrale Aufgabe in 2006 ist es, trotz des zunehmenden finanziellen Drucks durch die<br />

Übergangsphase des DRG-Systems die Arbeitsabläufe zu optimieren und innovative<br />

Impulse und Perspektiven in Forschung, Lehre und Krankenversorgung zu entwickeln.<br />

<strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Münster</strong> - Qualitätsbericht 2005 141

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