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Universitätsklinikum Münster

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Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin<br />

Studenten-Ausbildung<br />

Seit dem Sommersemester 2003 wurde die neue Approbationsordnung für die Klinik<br />

und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivtherapie in einem neu<br />

konzipierten Modul-System umgesetzt. Die bisherigen Vorlesungen entfielen<br />

zugunsten zweier Curricula: dem Curriculum Anästhesiologie, Intensivmedizin und<br />

Schmerztherapie und dem Curriculum Notfallmedizin. Die beiden jeweils eine Woche<br />

ganztags durchgeführten Curricula kombinieren Vorlesungen, Praktika und Seminare<br />

und haben eine sehr positive Resonanz bei den Studenten gefunden. Im Jahr 2005<br />

nahmen ca. 420 Studenten an diesen Veranstaltungen teil.<br />

Mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

wurde im Jahr 2003 ein "Full scale"-Anästhesiesimulator angeschafft, so dass auch im<br />

Jahr 2005 Simulatortrainingseinheiten unter realitätsnahen Bedingungen durchgeführt<br />

werden konnten.<br />

Im Rahmen der praktischen Ausbildung von Medizinstudenten wurden im Jahr 2005 25<br />

Famulanten und 54 Medizinstudenten im Praktischen Jahr betreut.<br />

Geräteeinweisungen nach dem Medizinproduktegesetz (MPG)<br />

Durch die Abteilung Medizintechnik der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und<br />

operative Intensivmedizin wurden im Berichtsjahr 76 Schulungstermine nach MPG<br />

angeboten, an denen insgesamt 658 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter teilgenommen<br />

haben.<br />

Service<br />

Für die Patienten und ihre Angehörigen wurden hauseigene, illustrierte<br />

Patientenbroschüren entworfen, um die Aufgaben der Klinik und Poliklinik für<br />

Anästhesiologie und operative Intensivmedizin transparenter zu machen. Anhand<br />

dieser Broschüren werden den Patienten die geplanten anästhesiologischen<br />

Maßnahmen im Rahmen des Prämedikationsgespräches von einem ärztlichen<br />

Mitarbeiter erläutert. Um den Ablauf der Aufklärungsgespräche vor geplanten<br />

Anästhesien zu optimieren, wurde die Prämedikationssprechstunde weiter ausgebaut.<br />

Die Patienten brauchen also nicht auf den Stationen zu warten, bis am Nachmittag ein<br />

Anästhesist für die Aufklärungsgespräche zur Verfügung steht. Zudem bleibt in den<br />

speziellen Räumen der Sprechstunde die Privatsphäre des Patienten gewahrt. Im Jahr<br />

2005 kamen 4.284 Patienten zu einem Vorbereitungsgespräch in die Prämedikationssprechstunde.<br />

Die nicht-gehfähigen Patienten werden selbstverständlich weiterhin auf<br />

ihren Zimmern besucht.<br />

<strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Münster</strong> - Qualitätsbericht 2005 395

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