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Universitätsklinikum Münster

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Institut für Reproduktionsmedizin<br />

18. Institut für Reproduktionsmedizin<br />

Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. Eberhard Nieschlag, FRCP<br />

Domagkstr. 11<br />

48149 <strong>Münster</strong><br />

Tel. +49-(0)251/83-56097<br />

E-Mail: nieschl@uni-muenster.de<br />

Homepage: http://www.klinikum.uni-muenster.de/institute/repro/<br />

Das Institut<br />

Interessante Informationen für Patienten im Überblick<br />

Seit 1976 beschäftigt sich das Institut für Reproduktionsmedizin (IRM),<br />

hervorgegangen aus der Max-Planck-Forschungsgruppe für Reproduktionsmedizin, mit<br />

wissenschaftlichen und klinischen Fragestellungen der Fortpflanzung und der<br />

Gesundheit des Mannes. Neben anderen Kooperationen besteht eine enge<br />

Zusammenarbeit mit der Frauenklinik bei der Behandlung infertiler Paare. Das IRM und<br />

die Frauenklinik führen gemeinsam das Programm zur assistierten Reproduktion (ICF<br />

und ICSI) durch. Der Leiter des Instituts (Prof. Dr. E. Nieschlag) und der Oberarzt (PD<br />

Dr. Michael Zitzmann) sind Internisten mit der Schwerpunkbezeichnung Endokrinologie<br />

und dem Zusatzgebiet Andrologie. Entsprechend werden Männer mit verschiedensten<br />

Hormonstörungen von der Pubertät bis ins hohe Alter behandelt, auch in<br />

Fragestellungen, die über die Fertilität hinausgehen wie Hypogonadismus,<br />

Testosteronmangel, erektile Dysfunktion und Altersbeschwerden. Die<br />

Forschungsschwerpunkte liegen daher neben der Reproduktion in der Erforschung der<br />

Wirkung von Hormonen auf den männlichen Organismus. Unter anderem wird hier die<br />

Entwicklung einer hormonellen Kontrazeptionsmethode für den Mann maßgeblich<br />

vorangetrieben. Vier weitere klinisch tätige Ärzte sowie die Leiterin des Hormonlabors,<br />

Univ.-Prof. Dr. M. Simoni und der Leiter des Molekularbiologischen Labors, Prof. Dr. J.<br />

Gromoll sowie 10 weitere Naturwissenschaftler, arbeiten dabei eng interdisziplinär<br />

zusammen. Das IRM ist das weltweit einzige WHO-Kollaborationszentrum für die<br />

Gesundheit des Mannes und eines der vier deutschen Ausbildungszentren der<br />

Europäischen Akademie für Andrologie.<br />

262 <strong>Universitätsklinikum</strong> <strong>Münster</strong> - Qualitätsbericht 2005

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