Universitätsklinikum Münster

Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie
Service
Die Klinik für Strahlentherapie – Radioonkologie – ist eingebunden in das
Universitätsklinikum. Hier können der Sozialdienst, eine psychosoziale Betreuung,
Seelsorge, Physikalische Therapie, Logopädie, Ergotherapie, Schmerztherapie u. a. in
Anspruch genommen werden.
Apparative Ausstattung
Drei Linearbeschleuniger mit Multileafkollimator bzw. Minimultileafkollimator
sowie ein Telekobalttherapiegerät für die Teletherapie. Ein Beschleuniger
spezialisiert für stereotaktische Bestrahlungen (http://medweb.uni-
muenster.de/institute/radonk/ einricht.htm).
Brachytherapie mit HDR-Afterloading für intrakavitäre, intraluminale und interstitielle
Brachytherapie.
Bestrahlungsplanung mit Computertomografie (CT), Kernspintomografie (MR),
PET-CT, Sonografie, Endosonografie, elektronischer Bildfusion, computerisierter
Bestrahlungsplanung für Teletherapie, Brachytherapie, stereotaktische
Bestrahlungstherapie, intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT).
Therapiesimulator, virtuelle CT-Therapiesimulation.
Elektronische Vernetzung aller Geräte.
Teleradiologieeinheit zur Dokumentation von Bestrahlungsunterlagen einschließlich
Bilddokumentation, auch zum elektronischen Austausch mit anderen Kliniken des UKM
sowie auswärtigen Krankenhäusern.
Hochschulambulanz (Poliklinik)
Etwa 80 % der Patientenbehandlungen werden ambulant, etwa 20 % stationär
durchgeführt. Für die ambulanten poliklinischen Behandlungen besteht im
Berichtszeitraum eine Ermächtigung. Daneben existiert eine umfangreiche
Tumornachsorgeambulanz.
Institutsermächtigung
Im Berichtszeitraum bestand eine Ermächtigung für die gesamte Strahlentherapie
einschließlich der dafür erforderlichen Planungsuntersuchungen.
358 Universitätsklinikum Münster - Qualitätsbericht 2005